Fulda. Im Herz-Jesu-Krankenhaus hat in der Nacht zum vergangenen Mittwoch das 500. Baby in diesem Jahr das Licht der Welt erblickt. Ein besonderer Moment für die Eltern – und das Herz-Jesu-Krankenhaus, das nun einen neuen Rekord bei der Zahl seiner Entbindungen verzeichnen kann. Â
3.780 g leicht und ganze 54 cm ist der kleine Felix – und schon etwas Besonderes. Denn er ist das 500. Baby, dass in diesem Jahr im Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda das Licht der Welt erblickt hat. Auch die Eltern des kleinen Felix, das Ärzteehepaar Veith aus Fulda, sind überglücklich über die Geburt ihres zweiten Kindes: „Wir sind dankbar und froh, dass die Geburt von Felix komplikationsfrei verlaufen ist und fühlen uns hier im Herz-Jesu-Krankenhaus fürsorglich und kompetent umsorgt“, berichtet Mutter Anna Veith, die selbst als Kinderärztin tätig ist.
„Eine glückliche Geburt ist für uns immer wieder aufs Neue ein freudiges Ereignis. Die Geburt von Felix insbesondere, denn mit ihm haben wir eine bislang unerreichte Schallgrenze bei unseren Entbindungszahlen durchbrochen“, erklärt Dr. Alexander Dengler, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe. In den vergangenen vier Jahren lag die Zahl der Entbindungen am Herz-Jesu-Krankenhaus konstant bei 460 pro Jahr. Die aktuelle Entwicklung läuft nicht nur deutlich gegen den hauseigenen, sondern auch den allgemeinen Trend. Denn in Hessen sinkt die Zahl der Neugeborenen seit einigen Jahren. Trotzdem wird das Herz-Jesu-Krankenhaus in diesem Jahr eine Steigerung der Geburtenzahlen von 36% verzeichnen können – eine Zahl, die in der Geburtshilfe nicht alltäglich ist.
Dengler sieht darin eine Bestätigung der Arbeit des Teams in der Geburtshilfe: „Wir versuchen für unsere Patienten immer ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Menschlichkeit und medizinischer Betreuung zu erreichen. Gerade die persönliche Betreuung unter der Geburt und in der Zeit danach empfinden viele unserer Patienten als sehr positiv und zeichnet unser Haus in besonderer Weise aus.“ Dengler freut sich, dass die Arbeit der vergangen Jahre nun auf diese Weise erfolgreich getragen wird und wagt einen freudigen Blick in die Zukunft: „Wahrscheinlich werden wir in diesem Jahr auch unser 600. Baby begrüßen können.“