Fulda. Angesichts der Schreckensmeldungen vom Horn von Afrika hat sich der heimische Energieversorger Überlandwerk Fulda Aktiengesellschaft zum Handeln entschieden: Die ÜWAG spendete 10.000 Euro an den Evangelischen Kirchenkreis Fulda für die Katastrophenhilfe der Diakonie. ÜWAG-Bereichsleiter Dipl.-Wirtsch.-Ing. Norbert Witzel übergab den Spendenscheck heute im Kundenzentrum der ÜWAG an den stellvertretenden Dekan des Kirchenkreises Fulda, Pfarrer Wolfgang Echtermeyer.
„Es kommt jetzt auf schnelles Handeln im Sinne der Menschlichkeit an“, sagte ÜWAG-Bereichsleiter Dipl.-Wirtsch.-Ing. Norbert Witzel bei der Übergabe des Spendenschecks und fuhr fort: „Angesichts der schrecklichen Hungerkatastrophe in Ostafrika haben wir uns entschieden, einen Spendenbeitrag zur Linderung der schlimmsten Not der Menschen dort zu leisten.“ Norbert Witzel betonte, die Diakonie leiste einen großen Beitrag, um die Not der Bedürftigsten zu lindern, und er sei überzeugt, dass die Spende der ÜWAG bei der Hilfsorganisation in besten Händen ist.
Pfarrer Echtermeyer bedankte sich im Namen des Kirchenkreises Fulda für die großzügige Unterstützung des osthessischen Energieversorgungsunternehmens und versprach, dass die Organisation Sorge dafür tragen werde, dass das Geld mit größtmöglichem Nutzen in der Katastrophenregion eingesetzt werde. „Wir würden uns freuen, wenn weitere Spender aus der Region dem Beispiel der ÜWAG folgten und sich ebenfalls für die Nothilfe am Horn von Afrika engagierten“, so Pfarrer Echtermeyer, „denn die Katastrophe in Ostafrika trifft die Ärmsten und Schwächsten, besonders die Kinder, die dringend auf unsere Hilfe angewiesen sind.“
Die Spende der ÜWAG geht an die Diakonie Katastrophenhilfe, die Hilfsorganisation des Diakonischen Werks der Evangelischen Kirche in Deutschland, die mit Partnerorganisationen in Afrika zusammenarbeitet. Unter anderem engagiert sich die Katastrophenhilfe der Diakonie vor Ort bei der Instandsetzung von Trinkwasserbrunnen und leistet vielfältige Hilfe bei der Erstversorgung der Hungernden.