Rommerz. Zu einem zentralen Gottesdienst für Trauernde für das Dekanat Neuhof wird in der Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt in Neuhof – Rommerz, Wendelinusstraße, eingeladen am Donnerstag, 10. April um 18.30 Uhr.
Die Eucharistie ist seit alters her der Ort, an die Toten zu denken. In der Urkirche wurde in den Katakomben (Grabstätten der Christen) auf den Gräbern die Messe gefeiert, um deutlich zu machen: wir haben die Hoffnung auf Auferstehung. Deshalb ist es ein besonderes Anliegen in der Messe für die Toten namentlich zu beten.
Der aus Rommerz stammende Klinikpfarrer am Klinikum Stadt Hanau, Werner Gutheil feiert diese Gottesdienste für Trauernde seit nunmehr fünf Jahren in Hanau regelmäßig jedes viertel Jahr in der Hanauer Stadtpfarrkirche. Er gestaltet diesen Gottesdienst, bei dem die Toten namentlich genannt werden, um den Trauernden einen Raum für ihre Trauer zu ermöglichen.
Im Gottesdienst selbst kann jeder Besucher seine Verstorbenen, an die er denken möchte, auf einem „Mementoblatt“ (Erinnerungsblatt) aufschreiben. Statt gesprochener Fürbitten werden in einer Symbolhandlung Blumen in einen Korb gesteckt.
Der Gottesdienst richtet sich speziell an Trauernde, die aktuell oder seit einiger Zeit einen Angehörigen zu betrauern haben. In seiner zentralen Funktion soll deutlich werden, dass die Trauernden nicht allein mit ihrem Schicksal sind, sondern ebenfalls mit anderen Trauernden gemeinsam ihre Trauer vor Gott tragen können.
Diese Trauergottesdienste und die anschließenden Informationsabende finden im Regelfall am zweiten Donnerstag jeden Quartals um 18.30 Uhr in der Kirche in Rommerz für das Dekanat und Interessierte aus der Region Fulda und Schlüchtern stattfinden.. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Rückfragen und Informationen bei Klinikpfarrer Werner Gutheil, Tel- 06181/ 74 01 74, Fax.: 06181/ 12 01 74 oder per e-mail: Wgutheil@t-online.de