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Fulda (mb). „Die Sicherheit unserer Patienten ist oberstes Gebot.“ Mit diesem Satz reagiert der Vorstandsvorsitzende der Klinikum Fulda gAG Harald Jeguschke auf das Faktum, dass im Rahmen der verstärkten Qualitätssicherung des Klinikums Unsicherheiten im Prozessablauf und der Technik der Zentralsterilisation erkannt worden sind. In der Zentralsterilisation werden laut Jeguschke alle wieder verwendbaren Instrumente eines Krankenhauses gereinigt, desinfiziert und sterilisiert. Im Zusammenwirken mit den Aufsichtsbehörden (Regierungspräsidium Kassel und Kreisgesundheitsamt Fulda) und unter Hinzuziehen externen Sachverstandes seien die „Prozessabläufe und die Technik kritisch durchleuchtet und ist ein Optimierungsprogramm in die Wege geleitet worden.“ Die notwendigen Maßnahmen wurden ergriffen. Dazu gehört vorsorglich ein eingeschränktes OP-Programm an diesem Wochenende. Deshalb ist auch unter anderem vorübergehend eine anerkannte Fachfirma eingeschaltet worden, um durch zusätzlichen externen Sachverstand die Betriebssicherheit uneingeschränkt zu gewährleisten. Vorsorglich werden, wie der Vorstandsvorsitzende erläutert, derzeit sämtliche in Gebrauch befindlichen Instrumente zur weiteren Absicherung einem zusätzlichen Aufbereitungsprozess unterzogen. Darüber hinaus wird am Wochenende ein Sachverständiger zur Beratung hinzu gezogen. „Wir werden die Öffentlichkeit kontinuierlich informieren“, so Jeguschke.
Großen Wert legt der Vorstandsvorsitzende auf die Feststellung, dass darüber hinaus auch das vorhandene Ausweichkonzept bei technischen Ausfällen in der Zentralsterilisation mit benachbarten Krankenhäusern im Sinne der höchst möglichen Sicherstellung der regionalen Patientenversorgung weiter entwickelt wird.