Fulda. Zahlreiche Bildungsträger und Vertreter der Jugendförderung, wie Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft, Staatliches Schulamt, JAB, Neue Arbeit Vogelsberg, Jugendamt des Vogelsbergkreises, Kompetenzagentur B:24, KVA, Max-Eyth-Schule Alsfeld und Vogelsbergschule Lauterbach folgten der Einladung von HESSENCAMPUS Vogelsberg, auf einer Fachtagung über Chancen und Möglichkeiten eines Netzwerks im Bereich Kompetenzfeststellungen für junge Menschen zu diskutieren. Wetterbedingt hatten sich die Agentur für Arbeit Gießen und die Gemeinnützige Schottener Reha entschuldigt. Nach einem thematischen Einstieg durch Harald Finke (Vogelsberg Consult GmbH) und einer Vorstellung der bisherigen Arbeit des HESSENCAMPUS-Leitprojekts Übergang Schule/Beruf durch Kerstin Pfeiffer (Max-Eyth-Schule Alsfeld) tauschten sich die Teilnehmer/Teilnehmerinnen über Chancen und Möglichkeiten eines Netzwerks aus.
Das Ergebnis der lebhaften Diskussionen in verschiedenen Arbeitsgruppen zeigte überraschende Übereinstimmung darin, dass bei einer Vernetzung der Angebote von Kompetenzfeststellungsverfahren die Qualitätsprofile der verschiedenen Bildungsträger gezielter genutzt und so das Angebot an Schulen und Institutionen der Weiterbildung erweitert werden könnte. Gemeinsame Qualitätsstandards und ressourcenorientiertes Arbeiten könnten zudem zu einem größeren Gewinn für die Kunden und auch für die Anbieter selbst werden.
Die Teilnehmenden waren sich einig, dass es eine Folgeveranstaltung geben sollte, um der Idee eines Netzwerkes konkrete Gestalt zu geben. Das HESSENCAMPUS-Leitprojekt “Übergang Schule/Beruf” sagte die Organisation einer Netzwerktagung im Frühjahr 2011 zu. Nähere Informationen dazu im HC-Projektbüro, Telefon 06631/792-783, hessencampus@vogelsbergkreis.de.