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Fahrbahnsanierung Künzeller Straße: „Eine Baustelle, die richtig Spaß machte“

Fulda (hm). „Schnell und überaus effektiv – in nur knapp fünf Wochen“, so verlief die Fahrbahnsanierung der Künzeller Straße Anfang des Jahres. Das dies so reibungslos und unproblematisch verlief, ist den beteiligten Planern im Stadtschloss unter Federführung des Dezernats III, dem Ingenieurbüro Buchspies sowie den bau ausführenden Firmen zu verdanken, resümiert Oberbürgermeister Möller.

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Feierliche Übergabe mit symbolischen Schnitt

Oberbürgermeister Gerhard Möller und Stadtbaurätin Cornelia Zuschke waren bei der offiziellen Übergabe der „frisch renovierten“ Hauptverkehrsader überaus glücklich. „Die Künzeller Straße ist für uns nicht nur eine Straße von vielen, vielmehr ist sie eine Haupttangente für unsere Infrastruktur und stellt somit einen hohen Stellenwert im Straßennetz der Stadt da“. Die Straße, die im Rahmen des Konjunkturprogramms des Landes Hessen grundlegend saniert wurde, wurde sowohl im Kanal- wie im Wasserbereich erneuert und im Straßenbelag auf einer Strecke von ca. 400 Metern mit neuer Asphaltdecke überzogen. „Wir verspürten gleich, dass diese Straße eine Hauptschlagader der Stadt ist und dass alles schnell gehen musste“, so Stadtbaurätin Zuschke. Sie war daher überaus erfreut, dass die beiden Versorgungsunternehmen Abwasserverband Fulda und die GWV Fulda im Einklang mit den Baufirmen das Projekt zum Erfolg führten. Neben der Firma Küllmer, die für den Straßenbelag verantwortlich war, waren die Firma Hodes-Bau und die Firma Josef Gering für den Abwasser- und Wasserleitungsbau zuständig. „Die Gesamtkosten in Höhe von 270.000 EUR sind hier gut angelegt“, ist sich OB Möller sicher.

Um dem Straßenabschnitt wieder den richtigen verkehrlichen „Segen“ zu geben, spannten alle Verantwortlichen das obligatorische grün-weiße Band in den Stadtfarben über die Fahrbahn. Der schon rollende Verkehr musste dem Augenblick des Zerschneidens des Bandes Tribut zollen und kurz innehalten. Möller, Zuschke und die Verantwortlichen vom Tiefbauamt der Stadt, vom Abwasserverband Fulda, GWV Fulda, Küllmer, Gehring und Hodes-Bau durchschnitten das Band mit dem Wunsch einer unfallfreien und verkehrstüchtigen Verkehrsachse in und aus der Stadt in Richtung Künzell und zur B27.

Kurzer Dienstweg machte sich bezahlt

Veit Küllmer, der kurz im Auftrag aller Baufirmen sprach, stellte abschließend zutreffend fest, dass die Baustelle im Zeitplan verlief und die Zusammenarbeit aller Freude bereitete: „So stelle ich mir jede Baumaßnahme vor, man muss Spaß bei der Sache habe und dann klappt es einfach auch“.

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