Schönes aus Fulda. Der kaufmännische Leiter des Fuldaer Unternehmens Hubtex Maschinenbau, einem Spezialhersteller von Stapel- und Transportfahrzeugen, ist sehr zufrieden: Die beiden Mitarbeiter in der Produktion, Konstantin Klippert und Matthias Schmidt, sind zuverlässig und im Team gut assimiliert, sie arbeiten eigenverantwortlich und erledigen ihren Part mit größter Sorgfalt. „Alles im allen so, wie man sich die Mitarbeiter eben wünscht“, meint der Hubtex-Prokurist lächelnd.
Fotos (2): Caritas
 
Eigentlich aber doch eine Selbstverständlichkeit?! Bemerkenswert in Bezug auf die Kollegen Klippert, der bereits zehn Jahre für Hubtex arbeitet, und Schmidt, der seit 2004 zur Firma gehört, ist es aber eben doch, weil diese beiden Mitarbeiter von der Caritas Werkstatt für behinderte Menschen zu Hubtex herüber wechselten.Â
„Es gab Bedarf für zwei Arbeiter im Bereich des Brennschneidens“, erzählt Marco Goldbach. In erster Linie bearbeiten die beiden Kollegen ausgeschnittene Stahlteile nach und glätten sie. Matthias Schmidt hat bei uns zudem noch ein Hauswartfunktion: Insofern trifft man ihn auf dem ganzen Firmengelände an“.
Die Caritas Werkstätten bemühen sich systematisch mit der Fachkraft für berufliche Integration um Perspektiven für behinderte Menschen auf dem so genannten Ersten Arbeitsmarkt. „Und das Firmenklima bei Hubtex ist einfach genial für unsere beiden Kollegen“, unterstreicht Wolfgang Dehler, der seitens der Werkstatt den Kontakt zur Hubtex hält, die immer wieder einmal Dienstleistungen im Bereich Montage und Verpacken bei den Caritas Werkstätten abruft.
„Matthias und Konstantin dürfen eigenverantwortlich arbeiten, und sie können den Erfolg ihrer Arbeit täglich direkt ersehen, wenn ihre bearbeiteten Teile für die Fahrzeuge weiter verwendet werden“. Die Arbeit macht Spaß, darin sind sich Konstant Klippert und Matthias Schmidt einig. Wolfgang Dehler: „Sie sind bei Hubtex einfach glücklich, weil sie dazu gehören und ganze Arbeit leisten dürfen“. (cif)