Fulda. Sie ist 20 Meter lang, 8,50 Meter hoch, hat zwei Kurven und „geht ganz schön ab“ – die neue Abenteuerrutsche der Tagesklinik der Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJP) am Herz-Jesu-Krankenhaus. Gebaut wurde sie von der Firma Josef Wiegand, Rasdorf, finanziert von der Firma Friedrich ZUFALL, Fulda. Anfang der Woche wurde die Rutsche im Beisein der Sponsoren, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Tagesklinik sowie der Kinder und Jugendlichen, die in der Tagesklinik behandelt werden, ihrer Bestimmung übergeben.
Fotos (18): Max Colin Heydenreich
HJK-Geschäftsführer Alexander Schmidtke und der Chefarzt der KJP, PD Dr. Frank Theisen, bedankten sich ganz herzlich bei Tino Mickstein, zuständig für das Marketing bei der Firma Zufall, und Rutschenspezialist Michael Kretschmer von der Firma Wiegand. „Wir freuen uns sehr, dass das Projekt mit Hilfe beider Firmen realisiert werden konnte. Kinder mit ADHS-Syndrom können beim Rutschen richtig Dampf ablassen und ängstliche Kinder können sich ihren Ängsten stellen“, erklärte PD Dr. Theisen.
Doch die Rutsche habe nicht nur therapeutischen Wert: „Sie bringt den Kindern einfach sehr viel Spaß.“ Der Spaßfaktor wurde trotz widriger Witterungsbedingungen von den Beteiligten getestet. Fazit: Die Outdoor-Rutschen-Saison kann kommen.