Fulda (cif). Für die Beratungsdienste der kirchlichen Wohlfahrtsverbände Caritas und Diakonie ist das Thema „Spielsucht” verstärkt in den Vordergrund gerückt: Die Zahl der Glücksspielsüchtigen wird in Deutschland auf ca. 200.000 geschätzt und ist in den letzten Jahren stark angestiegen. Seit April 2008 gibt es in Fulda daher eine Kooperation der beiden kirchlichen Träger – eine gemeinsame ambulante Therapiegruppe für Glücksspielsüchtige.
Interessierte und Betroffene sind herzlich eingeladen, sich am Donnerstag, 25. September bei einem Informationsabend über die Krankheit der Glücksspielsucht zu informieren, Fragen zu klären und Erfahrungen auszutauschen. Die Veranstaltung ist von 18.30 bis 20.00 Uhr im Evangelischen Zentrum (Bachzimmer im Haus Oranien), Heinrich von Bibra Platz 14 A in Fulda, sie wird von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Suchtberatungsstellen von Caritas und Diakonie gemeinsam gestaltet. Um eine telefonische Anmeldung wird gebeten.
Ansprechpartner sind Harald Hausser von der Suchtberatungsstelle der Diakonie unter Tel. 0661/8388228 und Cornelia Schmellenkamp vom Caritaszentrum für Sucht- und Drogenhilfe unter Tel. 0661/2428360.