Motorsport. Am vergangenen Wochenende hieß es “Vollgas” bei der Heimveranstaltung von Christina “Dina” Kaiser, nämlich der Schotterrallye in Ebern. Die letzte Schotterrallye für Iris Thurnherr und Christina lag schon neun Monate zurück, es konnte vor der Rallye in Ebern auch kein Test auf Schotter durchgeführt werden. Da nur drei Wertungsprüfungen zu absolvieren waren, wussten die Damen im Voraus, dass es schwierig wird, an der Spitze mithalten zu können,was auch nach der ersten Prüfung deutlich wurde.
Das Vertrauen in ihr Auto, in Verbindung mit dem Schotter konnte nicht sofort gefunden werden. Somit mussten Iris und Christina schon nach der ersten Wertungsprüfung einen großen Rückstand in Kauf nehmen. Sie konnten sich auf den letzten Wertungsprüfungen zwar noch über 15 Sekunden verbessern, doch die verlorene Zeit war nach dem ersten Durchgang zu groß um aufholen zu können. Am Ende mussten Sie sich mit einem zehnten Platz im Cup geschlagen geben. Bei der nächten Rallye und damit auch dem letzten Suzuki Cup Lauf, die Niedersachsen Rallye, möchten die Mädels allen beweisen, dass sie schneller sind, als sie bisher gezeigt haben.
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