Frankfurt/Fulda. 68 besonders innovationsstarke Firmen und die hinter ihnen stehenden Unternehmenslenker aus ganz Deutschland hatten den Sprung in die Finalrunde des Unternehmerwettbewerbs „Entrepreneur des Jahres“ geschafft, darunter auch die R+S solutions Holding AG, die mit einer Superplatzierung unter den ersten drei führenden Unternehmen landete. Verliehen wurde der Unternehmerpreis in der Alten Oper in Frankfurt. „Das ist eine tolle Anerkennung unserer Leistungen“, kommentierte Markus Röhner, R+S-Vorstandsvorsitzender gemeinsam mit Lothar Mihm die hervorragende Nominierung.
Im Vorfeld musste sich die R+S solutions Holding AG in mehreren Gesprächen einer Fachjury stellen, dabei wurden insbesondere die hohe Innovationskraft, der Einsatz qualifizierter Mitarbeiter, effiziente Organisationsstrukturen mit kurzen Entscheidungswegen und die flexiblen Reaktionen auf die Marktbedingungen „unter die Lupe genommen“.
Die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young verleiht den Titel bereits zum 14. Mal. „Durch seine anspruchsvollen Kriterien hat der Preis in den vergangenen Jahren ein hohes Ansehen erreicht“, so Wolfgang Glauner, Projektleiter des Wettbewerbs. „Die Leistung der Kandidaten wird nicht nur anhand der Kennzahlen der Unternehmen, sondern auch im persönlichen Gespräch überprüft.“ Neben der R+S solutions Holding AG zählte auch das Unternehmen HERBERT Maschinenbau aus Hünfeld zu den Finalisten.
„Es war ein starkes Teilnehmerfeld und somit keine leichte Aufgabe für die Jury“, erläutert Wolfgang Glauner: Aus den 68 Finalisten wählt eine unabhängige Jury aus anerkannten Wirtschaftsexperten die „Entrepreneure des Jahres 2010“.
Die Unternehmen in der Endrunde legen deutliche Wachstumsraten vor und schaffen selbst im Abschwung Arbeitsplätze: So haben die 68 Finalisten während der Wirtschaftskrise rund 2.400 neue Mitarbeiter eingestellt. „Das ist bemerkenswert, da ein Großteil in ausgereiften Industriebereichen mit starkem Wettbewerb agiert“, erläutert Glauner. 2009 beschäftigten die Finalisten insgesamt über 55.000 Mitarbeiter und erwirtschafteten einen Umsatz von rund acht Milliarden Euro. So konnte auch die R+S-Gruppe von 2008 auf 2009 den Umsatz um 25,8 Prozent steigern, die Zahl der Mitarbeiter legte im gleichen Zeitraum um 2,5 Prozent zu.
In den Ansprachen wurde deutlich, dass ein wesentlicher Erfolgsfaktor der diesjährigen Finalisten die Fähigkeit sei, mit innovativen Produkten und Dienstleistungen schnell auf veränderte Marktbedingungen zu reagieren: Im Durchschnitt seien mehr als 12 Prozent des Umsatzes in Innovationen investiert worden. So seien sie in der Lage, Neuentwicklungen zu liefern und der wachsenden Konsolidierung in vielen Branchen zu begegnen. Die erfolgreiche Umsetzung dieser Innovationen im eigenen Unternehmen führt Lothar Mihm als Vorstand auf die qualifizierten und engagierten Mitarbeiter zurück. „Insbesondere die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern spielt bei uns eine entscheidende Rolle.“.