Fulda. Zum Tag der offenen Tür begrüßte die Vizepräsidentin für Lehre und Studium der Hochschule Fulda, Prof. Dr. Kathrin Kohlenberg-Müller, am Mittwoch vor allem Schülerinnen und Schüler. Bis zum Mittag waren es bereits – wie auch im letzten Jahr – rund eintausend. Kohlenberg-Müller hob in ihrer Begrüßungsrede die Vorteile, die ein Studium an der Hochschule Fulda mit sich bringt hervor.
„ Die Hochschule Fulda ist eine Hochschule der kurzen Wege, Sie finden die Fachbereiche nicht verstreut, sondern um diesen wunderschönen Campus gruppiert. Wir möchten Ihnen heute die Gelegenheit geben, die Hochschule Fulda nicht nur als einen Ort des Lernens, sondern des Lebens kennen zu lernen.“ Der Tag der offen Tür sei fast so etwas wie ein ‚Schnupperstudium’, es gebe Gelegenheit mit Lehrenden – vor allem aber auch mit Studierenden – zu reden, „Wir stehen Ihnen alle zur Verfügung“, so die Vizepräsidentin.
Zum Schluss ihrer Ansprache rief sie die Schülerinnen und Schüler dazu auf, den Tag zu nutzen, um sich ein Bild von der Hochschule zu machen. „Natürlich würden wir uns freuen, Sie demnächst als Studierende begrüßen zu dürfen,“ fügte sie hinzu.
Alle Fachbereiche hatten Seminare und Vorlesungen für Gäste geöffnet und auch spezielle Einführungsveranstaltungen und Laborführungen angeboten. Die Fachbereiche und die Zentrale Studienberatung hatten Informationsstände aufgebaut, die bereits morgens dicht umlagert waren. Außerdem präsentierten sich die Projekte der Fachbereiche und gaben vielfältige Einblicke in ihre Arbeit.
Stände der Hochschul- und Landesbibliothek und des Studentenwerkes vervollständigten das bunte Bild der Info-Stände in der Halle 8. Informatik-Studentinnen des Mentorinnen-Netzwerkes gaben einen Einblick in das Studium am Fachbereich Angewandte Informatik aus weiblicher Sicht. Das Mentorinnen-Netzwerk setzt sich für die Förderung von Frauen in naturwissenschaftlichen Fächern ein.
Zahlreiche Schulklassen nutzten die Gelegenheit, sich über den Übergang von der Schule zur Hochschule und mögliche Studienfächer zu informieren. „Über Bachelor und Master sind viele Schülerinnen und Schüler schon gut informiert; auch die Studiengebühren sind heute kein wichtiges Thema gewesen“, stellte Karin Hess von der Zentralen Studienberatung fest: „eher waren es konkrete Fragen zu einzelnen Studiengängen oder zu Zulassungsbeschränkungen.“
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