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Gelungenes Familienfest des SkF in Hainzell

Hosenfeld-Hainzell. Rund 3000 Besucher aus der ganzen Region waren am vergangenen Sonntag nach Hainzell zum großen Familienfest des Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) nach Hainzell gekommen, um den letzten Tag der hessischen Sommerferien gemeinsam zu verbringen. Kleine und große Gäste trafen sich dort zu allerlei Kurzweil:  Musizieren, Werkeln, Armbrustschießen, Stockbrot backen oder einfach nur mit Freunden gemütlich im Sonnenschein sitzen, dabei gepflegte Speisen und Getränke verzehren und plaudern. Das Vergnügen der Gäste diente dabei einem guten Zweck: Der Erlös des Festes wird den beiden Kinderprojekten des SkF – Rosen(B)rot“ und „Mogli“ – zu gute kommen.

Die Idee zu diesem Fest hatte Christine Ebert, die eine Musikschule betreibt und am vergangenen Wochenende in einem schön renovierten Gebäude an der alten Schwarza-Brücke „The Bridge“ eröffnete, eine Schule, in der neben Musikunterricht noch weitere kreative Kurse, unter anderem moderner Tanz, angeboten werden. Viele dieser Angebote konnten die Besucher des Familienfestes bereits ausprobieren: Arbeiten mit Filz, Ton, Glasperlen und Stoffen bereitete ihnen viel Freude.

Ein weitere Ideengeber war Müllermeister Hugo Schnabel, auf dessen Gelände rund um die Mühle viele Stände aufgebaut waren. Im Stundentakt führte der Müllermeister interessierte Besucher durch seine Mühle. Der dritte Ideengeber war Bäcker Michael Happ aus Neuhof, der die Arbeit des SkF bereits seit zwei Jahren großzügig unterstützt: Happ verkaufte duftendes Gebäck und Waffeln, sowie frischen Kaffee. Der gesamte Erlös wird den SkF-Kinderprojekten zufließen.

Auch weitere Bäcker und Metzger der Region waren mit ihren nahrhaften Angeboten vertreten und werden mit einer Spende aus ihrem Erlös die SkF-Projekte ebenfalls unterstützen. Viele Gruppen und Vereine aus Hainzell und Umgebung waren ehrenamtlich beteiligt, um die Gäste zu unterhalten. Zahlreiche freiwillige Helfer aus Hainzell, Blankenau und anderen Orten hatten den ganzen Tag lang alle Hände voll zu tun, um die Besucher zu bewirten. Im Bürgerhaus spielte Andreas Wahler vom Traumtheater Kleinsassen zauberhafte und unterhaltsame Verkehrserziehung für die Kinder. Dabei wechselte er sich stündlich mit dem Puppentheater „Kistenhausen“ ab.

Ponyreiten, Planwagenfahren, Mirabellenkerne-Weitspucken (mit gestifteten Preisen für die besten Spucker), ein Bienenvolk beobachten, sich von einem Portraitmaler zeichnen lassen, eine historische Feuerspritze (aus dem Deutschen Feuerwehrmuseum in Fulda) bedienen, im „Menschenkicker“ gegen anderen kleine Fußballer antreten: Die Angebote beim Familientag waren bunt und vielfältig. Der Familientag hatte mit einem musikalisch schwungvoll umrahmten Gottesdienst begonnen, den Prof. Christoph G. Müller, der Geistliche Beirat des SkF Fulda, mit den Gläubigen feierte. (ky)

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