Fulda. Stellvertretend für alle weiteren aus dem Konjunkturpaket II finanzierten Maßnahmen der Hochschule Fulda ist am Mittwoch die Halle 8 mit einer Feier wiedereröffnet worden. „Die umfassende Sanierung und Wiedereröffnung der Halle 8 ist ein erster, wichtiger Baustein im Rahmen zahlreicher Investitionen des Konjunkturpakets II an der Hochschule Fulda. Er fügt sich in das Ziel ein, Hessen zum modernsten Hochschulstandort in Deutschland auszubauen“, sagte die für Hochschulbau zuständige Abteilungsleiterin im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Irene Bauerfeind-Roßmann.
„Dank der Förderung im Rahmen des Konjunkturpaketes II von Bund und Land Hessen konnte die Hochschule Fulda in ihrer baulichen Entwicklung einen wichtigen Zwischenschritt erfolgreich absolvieren“, sagte Hochschulpräsident Prof. Dr. Karim Khakzar. Viele dringend notwendige Investitionen und Sanierungsmaßnahmen mit einem Gesamtvolumen von fünf, sechs Millionen Euro hätten dadurch vorgezogen werden können. Die Halle 8 habe man symbolisch ausgewählt, weil sie als multifunktionaler und größter Raum das Herzstück des Campus sei. „Hier schreiben die Studierenden ihre Klausuren, hier feiern sie Partys und hier finden alle größeren Veranstaltungen statt“, sagte der Hochschulpräsident.
Die Sondermittel aus dem Konjunkturprogramm II flossen insbesondere in energetische Gebäudesanierungen und Baumaßnahmen im Lernumfeld. Im Einzelnen wurden zwei Gebäude an die Nahwärmeversorgung angeschlossen, ein Gebäude erhielt neue Fenster und die Halle 8 wurde grundlegend saniert. Für die Forschung und zur Verbesserung des Lernumfeldes wurden Laborgeräte und Laboreinrichtungen sowie IT-Ausstattung beschafft. Komplett abgeschlossen werden die Maßnahmen voraussichtlich im Herbst dieses Jahres.
Bis dahin sollen auch der Umbau von Seminarräumen zu Laboren für den Fachbereich Angewandte Informatik und die grundlegende Sanierung eines Gebäudes für die Zentralverwaltung fertig gestellt sein. 2 Im Rahmen des vom Land mitfinanzierten Konjunkturpaketes II des Bundes stehen den zwölf hessischen Hochschulen, einer Forschungsanstalt sowie zwölf außeruniversitären Forschungseinrichtungen insgesamt 187 Millionen Euro zur Verfügung.