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Winteruniversität der Hochschule Fulda – Jugendliche begeistert von Fulda und den Menschen

Fulda. Internationaler Flair im Fuldaer Stadtschloss zeigte sich beim Empfang der 20 jungen Damen und Herren im Grünen Zimmer. Anlässlich der 2. Internationalen Winteruniversität (International Winter School, IWS) lies es sich die Stadt in Person von Bürgermeister Dr. Wolfgang Dippel nicht nehmen, die jungen Besucher aus nah und fern in einer der schönsten und ältesten Städte Deutschlands zu begrüßen.

Winteruniversität – ein Gewinn für Hochschule und Stadt

Die Internationale Winteruniversität, die an die Tradition der Sommeruniversitäten anknüpft, ist ein vierwöchiges Studienprogramm, das  von der Hochschule Fulda getragen und vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft und Kunst gefördert wird. Studierende aus aller Welt kommen nach Fulda, um gemeinsam Seminare zu besuchen, ihre Sprachkenntnisse zu vertiefen und Deutschland kennen zu lernen. In diesem Jahr nehmen wieder viele Jugendliche aus den verschiedensten Ländern an den zahlreichen Fachseminaren, Workshops und Exkursionen teil. Die IWS Fulda richtet sich an Studierende, die Interesse an globalen Gesundheits-, Gesellschafts- und Wirtschaftsfragen haben und die deutsche Sprache erlernen bzw. ihre Deutschkenntnisse durch Intensiv-Sprachkurse verbessern möchten.

Bürgermeister Dr. Wolfang Dippel, der die Teilnehmer im Stadtschloss begrüßte, lobte das Engagement der Hochschule sowie der tragenden Personen. „Fulda ist eine Schul- und Hochschulstadt. Wir sehen in der Bildung unseren Rohstoff für die zukünftigen Generationen und Erfolge. Aus diesem Grunde investiert die Stadt auch weiter in den Bildungsstandort – gerade in 2009 und 2010 geben wir  ca. acht Millionen für Schulneubauten, – anbauten und Verbesserungen aus. Ich möchte hier die energetischen Maßnahmen an Schulen oder den Erweiterungsbau an der Richard-Müller-Schule nennen“, so Dippel bei der Begrüßung.

Dr. Irina Kohler, Projektverantwortliche der Hochschule, dankte dem Bürgermeister für den Empfang im Stadtschloss und unterstrich die gute Zusammenarbeit von Stadt und Hochschule. „Die Stadt festigt den Bildungsstandort, dies sehen wir zur Zeit gerade beim Anbau der Stadtbibliothek an die Hochschul- und Landesbibliothek“.

Wissensdurst beeindruckend

Dippel, zeigte sich beeindruckt vom Wissensdurst der Jugendlichen. „Sie kommen aus den unterschiedlichsten Ländern nach Deutschland, wollen Kultur, Sprache und das Lebensgefühl kennen lernen – dies zollt unsere Hochachtung“, so Dippel zu den Studierenden. Besonders dankte er der Hochschule Fulda sowie den Projektverantwortlichen um Dr. Irina Kohler, die neben dem Programm auch die Unterbringung der Besucher logistisch organisieren mussten.

Neben der Barockstadt werden die Jugendlichen auch noch weitere bedeutende Orte Deutschlands bereisen. Bürgermeister Dippel wünschte den jungen Menschen einen guten Aufenthalt in Deutschland und für ihr Studium, sei es in Estland, Polen, Brasilien, den USA oder Indien, einen erfolgreichen Verlauf mit gutem Abschluss. (hm)

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