Fulda. Der Countdown zum närrischen Finale in Osthessen läuft. Die großen Umzüge am kommenden Samstag, Sonntag und Montag werden auch wieder mehrere tausend närrische Zaungäste an die Straßen locken, um mit den Gesellschaften und Gruppen zu feiern und ausgelassen zu sein. Seit Tagen laufen auch bei den Helferinnen und Helfern der Malteser die Vorbereitungen auf Hochtouren.
Natürlich sind die Veranstalter und die Helfer durch die Erfahrungen aus den Vorjahren vorgewarnt. Deshalb wird dem Thema Sicherheit im Karneval schon im Vorfeld des närrischen Finales ein großer Stellenwert eingeräumt. Die Malteser haben sich daher Gedanken gemacht, wie möglichst viele vermeidbare größere und kleinere Unglücke tatsächlich vermieden werden können.
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Zunächst einmal sei es ganz wichtig, die Ruhe zu bewahren, auch wenn es schwer falle. Vor allem bei angekündigten kühlen Temperaturen kann es leicht zu Problemen kommen -Â nicht nur wenn es hektisch und laut wird. Die Jecken, Närrinnen und Narren sollten auf jeden Fall darauf achten, daß sie vor und während der Umzüge ausreichend essen und trinken. Auf alle Fälle gilt: Finger weg von Hochprozentigem und erst recht von Drogen! Bei auftretenden Problemen bitte unbedingt an die Sanitätskräfte wenden!
Von den beliebten „Kurzen“ zum Aufwärmen raten die Malteser ab. „Das ist wie mit dem in die Hose machen: erst ist es warm, dann wird es ungemütlich“, so Tobias Grosch von den Maltesern. Generell fordern die Malteser, „keine Kurzen für die Kurzen“. (tg)