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2. Workshop zum Thema „Rhöner Wild“

Geisa. Das Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Rhönforum e.V. und der Dachmarke Rhön unter dem Titel „Analyse und Aufbau der Wertschöpfungskette Rhöner Wild“ wird am 27. Oktober um 14 Uhr in der Schlossresidenz Geisa mit einem 2. Workshop fortgesetzt. Ziel des Projekts ist es, mehr Wild aus heimischen Wäldern direkt in der Region zu vermarkten.

Großes Interesse

Am ersten Workshop in Kaltensundheim nahmen Vertreter der unterschiedlichsten Gruppen aus allen drei Bundesländern der Rhön teil. Es habe sich herausgestellt, dass es vor allem auf Seiten der Erzeuger und der Gastronomie ein grundsätzliches Interesse an einer verstärkten und organisierten rhönweiten Kooperation gibt. Allerdings gebe es noch Klärungsbedarf bei den rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen für das Weiterverarbeiten und die Form der Abgabe von Wildbret und bei der Sicherstellung einer dauerhaft ganzjährigen Abnahme von Wildbret. Außerdem sind die Qualitätsanforderungen an die Wilderzeugnisse, die mit der Entwicklung einer gemeinsamen Marke „Rhönwild“ verbunden seien, zu definieren, sagt Martina Klüber-Wibelitz vom Projektmanagement.

Der 2. Workshop werde sich daher den Rahmenbedingungen und möglichen Kooperationsmodellen widmen. Demzufolge richte er sich in erster Linie an Jäger, Forstämter, Wildtierhalter und Verarbeiter wie Schlacht- und Metzgerbetriebe der Region. Interessierte Vertreter dieser Gruppen sollten sich daher bis zum 22. Oktober unter der Telefonnummer (03 69 67) 7 52 94 anmelden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Der Workshop beginnt am 27. Oktober um 14 Uhr im Roten Saal der Schlossresidenz Geisa und dauert bis etwa 17.30 Uhr. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu einem gemeinsamen Abendessen mit einer Auswahl verschiedener Wildprodukte.

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