Vogelsbergkreis. Die Ergebnisse der 16. Shell- Jugendstudie, vor wenigen Tagen in Berlin veröffentlicht, werden der nordhessischen Fachöffentlichkeit auf einer Jugendarbeiter-Tagung am 28. Oktober in Kassel vorgestellt, teilt die Kreispressestelle mit. Veranstalter ist das “Nordhessische Netzwerk Jugendarbeit und Jugendbildung”. Dr. Gudrun Quenzel, eine der Autorinnen der Studie, wird die Erkenntnisse bewerten und erläutern.
Vogelsberger Jugendbildungswerk nimmt Anmeldungen entgegen
Ein besonderer Focus wird in der Untersuchung auf die Frage gerichtet, wie es der Jugend nach der Finanz- und Wirtschaftskrise geht, wie also Jugendliche mit dem Druck und der Unsicherheit umgehen, die sich aus den globalen Entwicklungen ergeben und wie sich die junge Generation mit all ihren Erwartungen an die eigene Zukunft in einer etablierten Gesellschaft sieht. Basierend auf den Ergebnissen einer aktuellen und repräsentativen Befragung in diesem Jahr zeichnet die 16. Shell Jugendstudie so ein aktuelles Portrait der jungen Generation.
Im weiteren Verlauf diskutieren am 28. Oktober die kommunalen Jugendarbeiter aus Nordhessen unter dem Oberthema „Vision Jugendarbeit 2020“ die Ergebnisse der Studie für die Praxis. Dies geschieht mit der Methode des Open Space, für den der Kasseler Professor Axel Burow den Teilnehmern als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung steht.

Das “Nordhessische Netzwerk Jugendarbeit und Jugendbildung” ist ein Zusammenschluss der kommunalen Jugendförderungen und Jugendbildungswerken in Nordhessen. Die Veranstaltung für die Fachöffentlichkeit findet am Donnerstag, dem 28. Oktober, von 9 bis 17 Uhr in den Räumen des Kulturbahnhofs am Hauptbahnhof in Kassel statt.
Die Teilnahmegebühr beträgt 18 Euro.

Nähere Informationen und Anmeldeformulare sind erhältlich beim Jugendbildungswerk des Vogelsbergkreises unter der Telefonnummer 06641/977-432 oder per E-Mail: jbw@vogelsbergkreis.de