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Dritte Stadtteilbegehung der CDU-Fraktion am Aschenberg

Fulda. Über 40 Teilnehmer kamen im Neubau des Kindergartens Aschenberg zusammen, wo nach Begrüßung durch Fraktionsvorsitzenden Gerhard Stollberg und Bürgermeister Dr. Dippel Nutzungsmöglichkeiten und Konzepte in der Kinderbetreuung vorgestellt wurden. Detailliert beschrieben die Architekten Susanne Wartzeck und Jörg Sturm die multifunktionale Raumaufteilung, die für den Fall rückläufiger Kinderzahlen auch die Nutzung durch andere Altersgruppen ermögliche. Dies sei angesichts der erfreulich großen Zahl an Kindern jedoch nicht abzusehen auf dem Aschenberg, den Gerhard Stollberg als einen der schönsten Stadtteile beschrieb. Auf Nachfrage wurden die Kosten des Projekts durch Bürgermeister Dr. Dippel auf 1,5 Mio. Euro beziffert, wobei erhebliche Mittel aus dem Konjunkturprogramm des Bundes in Anspruch genommen werden. Grundgedanken der Kinderbetreuung und Konzeptentwicklung stellte die zukünftige Leiterin Patricia Wagner vor.
Auf dem Weg zum Bürgerzentrum zeigten sich die Teilnehmer beeindruckt von der Schönheit des im Rahmen des Programms “Soziale Stadt” neu gestalteten Aschenbergplatzes und dessen Sauberkeit. Im Bürgerzentrum selbst schilderte die Sozialpädagogin Adriana Oliveira mit lebhaften Worten und anhand von Schaubildern die Entwicklung und das Konzept der Arbeit in dem Haus. Die hohe Auslastung bedinge großen Organisationsaufwand, der sich aber angesichts der Stadtteilbelebung und Integrationsleistung bezahlt mache. Zahlreiche Kursprogramme, Festveranstaltungen und Kegelbahnbetrieb verliefen ohne Störungen oder Vandalismus, was für hohe Identifikation der Bevölkerung mit ihrem Bürgerhaus spreche. Dies bestätigte Frau Becker als Geschäftsführerin der Arbeiterwohlfahrt, die neben Anerkennung der Verdienste der AWO-Mitarbeiterinnen Frau
Oliveira und Frau Klär auch Dank für großartige Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung aussprach. Vor dem abschließenden Rundgang durch die Räumlichkeiten wurde die Frage fortgesetzter Fördermittel erörtert. Demnach waren sich alle einig, die Förderungen, wie derzeit durch das Projekt „Brückenschlag“, auch in Zukunft fortbestehen zu lassen.

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