Eiterfeld. Am Samstag haben in Eiterfeld Jusos für Organ- und Knochenmarkspende geworben. Die SPD-Jugend machte mit ihrer Aktion am Rewe-Markt in Eiterfeld auf das Problem aufmerksam, dass jedes Jahr Menschen sterben, die durch ein gespendetes Organ gerettet werden könnten. Zurückzuführen ist dieser Zustand darauf, dass Angehörige, die über eine Organentnahme im Falle des Todes eines potentiellen Spenders entscheiden, mit der Situation überfordert sind. Angehörige können den wahren Wunsch des Verstorbenen gegenüber Ärzten nicht vermitteln, weil sie dessen Position selber nicht genau kennen. Klarheit schafft ein Organspendeausweis, auf dem jeder seinen jeweilige Position im Vorfeld eintragen kann. Auf einem anderen Feld bewegt sich die beworbene Knochenmarkspende. Hierfür müssen sich Spender bei einer Datei registrieren und werden bei Bedarf benachrichtigt. Mit einem unkomplizierten Eingriff können Knochenmarkspender einem Leukämiepatienten zu neuem Leben verhelfen.
Jusos werben für Organ- und Knochenmarkspende
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