Fulda. Zum Tag der offenen Tür begrüßte der Präsident der Hochschule Fulda, Prof. Dr. Karim Khakzar, am Mittwoch vor allem Schülerinnen und Schüler. Bis zum Mittag waren es bereits rund eintausend, die nicht nur aus Fulda oder der Umgebung kamen. Einzelne Besucher kamen auch aus Sachsen oder Nordrhein-Westfalen. Khakzar hob in seiner Begrüßungsrede die Vorteile, die ein Studium mit sich bringt hervor und wies auch auf die positiven Seiten des Bologna-Prozesses hin: „Durch die neuen Bachelor- und Master-Abschlüsse schwinden die Unterschiede zwischen Fachhochschulen und Universitäten. “ Der Tag der offenen Tür sei eine einmalige Gelegenheit, sich einen Überblick zu verschaffen, „Wir haben hier acht Fachbereiche mit derzeit über 30 Studiengängen“, so der Präsident. „Ich wünsche Ihnen informative Stunden auf dem Campus“, rief Khakzar zum Schluss seiner Ansprache den Gästen zu.
Alle Fachbereiche hatten Seminare und Vorlesungen für Gäste geöffnet und auch spezielle Einführungsveranstaltungen und Laborführungen angeboten. Die Fachbereiche und die Zentrale Studienberatung hatten Informationsstände aufgebaut, die bereits morgens dicht umlagert waren. Außerdem präsentierten sich Projekte der Fachbereiche und gaben vielfältige Einblicke in ihre Arbeit. Stände der Hochschul- und Landesbibliothek und des Studentenwerkes vervollständigten das bunte Bild der Info-Stände im Gebäude N.
Zahlreiche Schulklassen nutzten die Gelegenheit, sich über den Übergang von der Schule zur Hochschule und mögliche Studienfächer zu informieren. Die Fragen nach der Studienfinanzierung oder zu Zulassungsbeschränkungen waren auch diesmal aktuell. In diesem Jahr informierten sich darüber hinaus vermehrt Interessenten für die Masterstudiengänge und Menschen, die ohne Abitur oder Fachabitur studieren möchten.