Schönes aus Fulda, Hanau, Marburg, Kassel. Die Vorbereitung zur Neuwahl der Laiengremien im Bistum Fulda tritt in ihre heiße Phase. In den Pfarreien, Pfarrkuratien und Seelsorgestellen des Bistums werden am 10. und 11. November dieses Jahres neue Pfarrgemeinderäte gewählt. Über 430.000 Katholiken sind in den 249 Gemeinden des Bistums Fulda wahlberechtigt. Laut der Geschäftsstelle des Katholikenrates werden sich voraussichtlich annährend 4.200 Kandidaten um die über 2.700 Sitze bewerben.
„Diese hohe Zahl von Ehrenamtlichen, die auch bei dieser Wahl wieder zu kandidieren bereit sind, erfüllt uns mit großer Freude. Daran lässt sich ablesen wie wichtig den Menschen ihrer Glaube, ihre Gemeinde und Ihre Kirche insgesamt ist“, so Katholikenratsvorsitzender Richard Pfeifer (Biebergemünd-Kassel) bei der Präsentation der Zahlen. Laut Wahlordnung für die Pfarrgemeinderäte in der Diözese Fulda hängen derzeit in allen katholischen Gotteshäusern die Kandidatenlisten aus und die Kandidaten werden in den Sonntags-Gottesdiensten vorgestellt.
„Durch die Wahl erhalten die Pfarrgemeinderatsmitglieder ein direktes Mandat von den Katholiken vor Ort. Die Pfarrgemeinderäte sind auch in Zukunft die Garantie dafür, dass die Pfarreien fähig sind, in Selbständigkeit und Eigenverantwortlichkeit ihren Glauben zu leben und weiterzugeben“, erklärte Richard Pfeifer. Zur Vorbereitung der Wahl wird in jeder Pfarrei durch den Pfarrgemeinderat ein Wahlvorstand berufen, der die konkrete Wahlvorbereitung übernimmt und die Wahldurchführung organisiert und verantwortet.
„Gerade nach der Errichtung der Pastoralverbünde und der Neuordnung der Dekanate hoffen wir bei dieser Pfarrgemeinderatswahl auf eine gute Wahlbeteiligung. Ich wünsche den Pfarrgemeinderäten, dass sie durch eine hohe Wahlbeteiligung ein kräftiges Votum für ihre verantwortungsvolle Arbeit in ihren Pfarreien und Pastoralverbünden erhalten“, so Richard Pfeifer abschließend. (mz)