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22. Unternehmerforum des Netzwerks Perspektiva

100519_PerspektivaFulda. „Es ist einmalig außergewöhnlich in Deutschland, dass Unternehmer, mittlerweile sind es mehr als 60 in der Region, jungen Menschen Chancen auf einen Arbeitsplatz eröffnen, damit sie ihre eigene Lebensplanung entwickeln können. Das ist unser gemeinsames Ziel, dass ist Perspektiva“, so Geschäftsführer, Michael Becker zu Beginn des 22. Unternehmer-Forums auf dem Theresienhof. Als neues Unternehmen in der Fördergemeinschaft begrüßte M. Becker die Metzgerei Robert Müller. Silvia Hillenbrand, ehemalige Bürgermeisterin von Großenlüder, möchte in Zukunft ihre Beziehungen nutzen und in Gemeinden gehen, um Bürgermeister und Unternehmen für Perspektiva zu begeistern. “Ich bin ein Fan von Perspektiva. Das Geheimnis des Erfolgs von Perspektiva sind die Unternehmer und die Jugendlichen. Das ist beispielhaft.“, so Hillenbrand die „Botschafterin für Perspektiva“.

Besonderen Grund zur Freude an diesem Tag hatte Bernhard Siegella. Er hat seine Qualifizierung erfolgreich durchlaufen und erhielt von der Firma Garten- und Landschaftsbau Huhn in Schlüchtern, einen Arbeitsvertrag ab 01. Mai 2010. Cölestin Huhn :“ Wir sind froh, Bernhard Siegella in unserer Arbeitsgemeinschaft zu haben. Meine Mitarbeiter reißen sich darum, mit ihm zu arbeiten, da er ein emsiger Arbeiter ist.“

Klaus Schröder, Inhaber der Spedition John GmbH und Gründungsmitglied von Perspektiva, verabschiedete sich von Perspektiva, da er sich beruflich zurück ziehen möchte. Rainer Sippel, Beiratsvorsitzender Perspektiva, bedankte sich von ganzem Herzen für das unermüdliche Engagement von Klaus Schröder über die vielen Jahre und sein Mittun von der ersten Stunde an.

Wie geht es mit den Jugendlichen weiter? Mit dieser Fragestellung wandte sich Michael Wißler, Vorsitzender des Kuratoriums von Perspektiva, an die Unternehmer. Neue Ideen für Arbeitsplätze werden entwickelt und in die Tat umgesetzt. Die neueste Idee ist das „Scheunentor – der Landladen auf dem Theresienhof“. Hier werden Produkte aus der Region angeboten. „Wir müssen neue Arbeitsplätze für Jugendliche erschließen. Der Laden soll dies unterstützen und ist für die Jugendlichen eine Möglichkeit der Erprobung und Erfahrung. Bereits vor der Wirtschaftskrise war die Lehrlingsknappheit absehbar. Aufgrund des demographischen Wandelns bin ich jedoch zuversichtlich, dass unsere Jugendlichen in Zukunft gefragte Arbeiter sein werden“, so Wißler.

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