Fulda. Am Freitag, dem letzten Schultag vor den Osterferien, debattieren von 14.00 bis 16.00 Uhr in der Ferdinand-Braun-Schule Fulda rund 60 Sieger der Regionalverbünde „Jungend debattiert“ im Nord-Hessen-Finale um den Einzug ins Landesfinale in Frankfurt. In streitbaren Diskussionen geht es für die Teilnehmer der Mittelstufe um die Fragen „Sollen Schulen einen monatlichen Nachmittag sozialer Dienst für alle Schüler verbindlich machen?“ und „Sollen bundesweit einheitliche Schulferienzeiten eingeführt werden“.
Fotos (5): Max Colin Heydenreich
In dem Oberstufen-Entscheid werden die rhetorischen Klingen gekreuzt zu: „Sollen in Deutschland Babyklappen generell verboten werden?“ und „Soll im öffentlichen Dienst eine Migrantenquote eingeführt werden?“
Austragungsort des Nordhessen-Finales ist wie jedes Jahr die Ferdinand-Braun-Schule Fulda unter der bewährten Organisationsleitung von Klaus Becker. Der Einzugskreis reicht von Osthessen, bis Nord- und Mittelhessen, von Hanau, der Region Fulda, Fritzlar, Homberg und Bad Wildungen bis nach Gießen und Wetzlar.
Die Ferdinand-Braun-Schule als Gastgeber sorgt für eine einladende Atmosphäre, in der sich alle, Teilnehmer wie Gäste, wohlfühlen können. Es werden spannenden Diskussionen erwartet, in denen am Ende die Ausdrucksfähigkeit, die Sachkenntnis, die Gesprächsführung und die Überzeugungskompetenz Kriterien für die Bewertung sind.