Fulda. Hospitationen sind überwiegend in den USA sowie an Universitätskliniken bereits bekannt. Diesem Beispiel folgend organisierte die Tumorklinik des Klinikums Fulda eine onkologische Hospitation für interessierte Ärzte.
Kontakte vertiefen
Onkologisch interessierte Kollegen aus der Region Fulda konnten sich für diese dreitägige Fortbildung anmelden, die bereits zum zweiten Mal in Fulda stattfand. Dem Tumorboard, dem verschiedene Fachdisziplinen des Klinikums zugehören, wurde durch das Hospitationsprogramm die Gelegenheit gegeben, neue Diagnostikverfahren und Therapiestrategien, die am Klinikum Fulda etabliert sind, vorzustellen und den persönlichen Kontakt zu den Kollegen zu vertiefen.
Inhalt der speziellen onkologischen Weiterbildung in Theorie und Praxis waren onkologische Erkrankungsbilder, insbesondere mit den Schwerpunkten Brust, Darm, Prostata und Schädelbasis. Zum praktischen Teil zählte dabei die Teilnahme an Stations- und Ambulanzvisiten sowie besondere operative bzw. strahlentherapeutische Behandlungen/Demonstrationen. „Zudem bestand die Möglichkeit, an den regelmäßig stattfindenden interdisziplinären Tumorkonferenzen für die jeweiligen Organgebiete, einem Laborkurs „Gerinnung“ und einer Pathologievorstellung teilzunehmen“, erläuterte Prof. Dr. Heinz-Gert Höffkes, Direktor der Tumorklinik.