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SPD-Europaabgeordnete beobachtet die Stichwahlen in der Ukraine

100205_BarbaraBrüssel / Kassel. Am Sonntag, 07. Februar, entscheiden die Ukrainer, ob die Premierministerin Julija Tymoschenko oder der Vorsitzende der oppositionellen „Partei der Regionen“, Wiktor Janukowytsch, neuer Präsident wird. Nachdem die SPD-Europaabgeordnete Barbara Weiler bereits am 17. Januar 2010 die Präsidentschaftswahlen beobachtete, nimmt sie nun auch zur Stichwahl am Sonntag an der Wahlbeobachtungsmission des Europäischen Parlaments teil. Auch 2004 und 2007 verfolgte die nord- und osthessische Parlamentarierin vor Ort kritisch, ob die Wahlen in der Ukraine demokratisch verlaufen.

Als einzige deutsche Sozialdemokratin gehört Barbara Weiler der Delegation an. „Es ist wichtig, den freien und fairen Verlauf der Wahlen durch internationale Beobachter zu begleiten“, so die Abgeordnete, der bereits bei der ersten Wahl in diesem Jahr das große Engagement in den Wahllokalen und die mit 65 Prozent recht hohe Wahlbeteiligung positiv auffiel.

Für Interviews sowie Rückfragen am Wahltag, 07. Februar 2010, und dem darauf folgenden Tag ist Barbara Weiler unter der Handynummer +49/170/3404804 erreichbar.

Hintergrund:

Nachdem im ersten Wahlgang am 17. Januar 2010 keiner der 18 Kandidaten eine absolute Mehrheit erringen konnte, stehen sich in der Stichwahl am Sonntag, 07. Februar 2010, der Vorsitzende der oppositionellen „Partei der Regionen“, Viktor Janukowytsch und die Premierministerin Julija Tymoschenko gegenüber. Janukowitsch vereinigte während des ersten Urnengangs 35,32 Prozent der Stimmen auf sich, die Premierministerin errang 25,05 Prozent.

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