Pro Woche portraitiert das Kulturschaufenster einen neuen Gast. Diese erste Woche in 2010 ist dem international bekannten Künstler Franz Erhard Walther gewidmet, der 1939 in Fulda geboren wurde, in Offenbach, Frankfurt und Düsseldorf Kunst studiert hat, lange in New York lebte, in Hamburg lehrte und vor drei Jahren in seine Heimatstadt zurückgekehrt ist.
- Sie sind gebürtig aus Fulda, waren dann lang weg und sind vor ein paar Jahren wieder in Ihre Heimatstadt gezogen? Warum?
Weil wir hier zufällig ein passendes Anwesen gefunden haben. - Sie haben derzeit eine Ausstellung im Vonderau Museum Fulda, in der Sie Ihren gezeichneten Roman „Sternenstaub“ präsentieren. Was sind Ihre nächsten Projekte?
Eine umfassende Ausstellung im Museum d’Art Moderne et Contemporain, Genf. Danach Galerieausstellungen in New York, Paris, Mailand und Berlin. - Was ist Ihr Lieblingskünstler/ Werk?
Eine beliebte Frage an kunstinteressierte Laien. - Gibt es einen Künstler in der Region, den Sie gut finden/ bewundern/ ganz besonders schätzen/ verehren (Unzutreffendes bitte streichen)? Und warum?
Nein, gibt es nicht. - Was würden Sie gern können/ noch lernen?
Die Welt besser verstehen. Doch ist dies wohl kaum für das kurze Gespräch geeignet. - Was sehen Sie am liebsten im Fernsehen?
Ich besitze kein Fernsehgerät. - Was essen Sie besonders gern? Was mögen Sie gar nicht?
— - Welche Eigenschaft würden Sie sich am ehesten zuordnen?
— - Was ist die blödeste Frage, die Ihnen jemals gestellt wurde?
— - Was würden Sie mit einem Lottogewinn tun?
Die Hörer wird wohl eher interessieren, was ich in meiner Kunst zu sagen habe.