Fulda(rb). Positiv wird die Fremdenverkehrsjahresbilanz 2009 für die Stadt Fulda ausfallen. So sind bei der Datenerfassung bis Ende Oktober 2009 die Ankünfte und Übernachtungen jeweils um 1,8 Prozent gestiegen. Im hessenweiten Durchschnitt sind die Zahlen bei den Ankünften um -11.5 Prozent und bei den Übernachtungen dagegen um -13,4 Prozent gesunken. „Für die Stadt bedeutet unsere Statistik ein positives Signal. Trotz der schwierigen Wirtschaftslage haben wir im Gegensatz zum landesweiten Durchschnitt deutlich zugelegt“, betont Oberbürgermeister Gerhard Möller.
Eine Vielzahl von wichtigen Veranstaltungen im letzten Jahr haben sich so in den Werten bemerkbar gemacht. „Damit ist in dieser Branche in Folge ein Aufschwung spürbar“, erläutert Fuldas Verwaltungschef. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer liegt in Fulda bei etwa 1,5 Tagen. Darunter sind immer häufiger Tagungsgäste, die von der günstigen Lage Fuldas profitieren. Dazu zählt die Zentralität inmitten Deutschlands, die Anbindung an die Bundesautobahn 7 und durch den Bahnhof Fulda mit den großen Fernverkehrsverbindungen die gute Einbindung ins internationale Schienennetz.