Europa. Am Sonntag, 17. Januar 2010, findet die Präsidentschaftswahl in der Ukraine statt. Als einzige deutsche Sozialdemokratin nimmt Barbara Weiler an der Wahlbeobachtungsmission des Europäischen Parlamentes teil. Nach 2004 und 2007 ist es bereits das dritte Mal, dass die Europaabgeordnete den Urnengang in dem osteuropäischen Land kritisch begleitet.
Die SPD-Politikerin betont: “Es ist wichtig, dass internationale Beobachter kontrollieren, ob die Wahlen frei und fair sind und somit internationalen Ansprüchen gerecht werden. Wir leisten damit einen Beitrag dazu, dass das Wahlergebnis von der gesamten Bevölkerung akzeptiert wird.”
Barbara Weiler ist für Interviews und Rückfragen am Wahltag, Sonntag, 17.01.2010, und am Tag danach unter der Handynummer   +49-170-3404804 zu erreichen.
Hintergrund:
Zur Präsidentschaftswahl in der Ukraine am 17. Januar 2010 treten 18 Kandidaten an. Die derzeitige Premierministerin, Julija Tymoschenko, und der Vorsitzende der oppositionellen “Partei der Regionen”, Wiktor Janukowytsch, gelten als aussichtsreichste Kandidaten für die Nachfolge Wiktor Juschtschenkos und werden sich – Umfragen zufolge – bei einer Stichwahl am 7. Februar 2010 gegenüber stehen.
Zuletzt stand insbesondere der Kampf gegen die Schweinegrippe im Mittelpunkt des Wahlkampfes. Die Zahl der Infektionen von Menschen mit dem H1N1 Virus ist in der Ukraine stark angestiegen und der Umgang der Regierung mit dieser Krise steht öffentlich in der Kritik.