Fulda. 18 Studierende aus den USA, Lettland und Bulgarien sind nach Fulda gekommen, um vom 11. Januar bis zum 23. Januar 2010 an der ersten der IWS der Hochschule Fulda teilzunehmen. Seminare in Statistik und in Sozialer Arbeit, Deutschkurse, Workshops und Exkursionen stehen auf dem dicht gedrängten Programm der Teilnehmer.
In seiner Eröffnungsrede verdeutlichte der Präsident der Hochschule, Prof. Dr. Karim Khakzar die Ziele: “Mit unseren beiden Programmen, der vierwöchigen Internationalen Sommeruniversität, und der neuen International Winter School wollen wir unsere weltweiten Kontakte weiter ausbauen.“ Besonders freue ihn, dass mit der IWS auch die Beziehungen zum hessischen Partnerstaat in den USA, Wisconsin, intensiviert werden. Mehrere Studierende der Universität in Oshkosh, Wisconsin, sind nach Fulda gekommen, um ihre Kenntnis in Wirtschaftsstatistik zu vertiefen. Ausdrücklich dankte Khakzar auch der Sparkasse Fulda für die großzügige Unterstützung des Projekts.
Die Teilnehmer werden Exkursionen nach Berlin und zur ehemaligen deutsch-deutschen Grenze unternehmen. Prof. Miller aus Wisconsin, der die amerikanischen Studenten begleitet, zeigte sich besonders an der Gedenkstätte Point Alpha interessiert: „Unsere Studenten haben viel über die Wiedervereinigung gehört und wollen sich jetzt selbst ein Bild über diese so schreckliche, ehemalige Grenze machen.“ Betriebsbesichtigungen bei der Fuldaer Zeitung, dem Berufsbildungszentrum (BBZ) und Tegut geben den Studierenden Gelegenheit, Kontakt zu deutschen Unternehmen zu knüpfen. Das Programm wird abgerundet durch Workshops, zum Beispiel zum Thema Kochen und Salsa-Tanzen.
Organisiert wird die IWS von Prof. Dr. Peter Haller vom Fachbereich Wirtschaft (wissenschaftlicher Leiter), Gesa Pusch (Koordinatorin) und Maria Wolf (studentische Hilfskraft). Am Mittwoch wird der Oberbürgermeister der Stadt Fulda, Gerhard Möller, die Teilnehmer der International Winter School im Stadtschloss empfangen.