Fulda. JUMO verzeichnete letztes Jahr ein zufrieden stellendes Geschäftsergebnis. Die Unternehmensgruppe konnte ihre Vorjahreszahlen – trotz angespannter wirtschaftlicher Lage – übertreffen, heißt es in einer Pressemitteilung. Wie in den letzten Jahren generierte JUMO den Großteil des Wachstums im Inland. In Deutschland erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 137 Millionen Euro, was einem Plus von fast 7 Prozent entspricht.
Umsatzsteigerung um 12 Millionen Euro
Der weltweite Umsatz konnte von 169 Millionen Euro auf 181 Millionen Euro gesteigert werden. Gegenüber dem Geschäftsjahr 2007 entspricht dies einer Steigerung des konsolidierten Umsatzes von 7,6 Prozent. Der Exportanteil der JUMO-Gruppe lag im Jahr 2008 bei fast 52 Prozent. Am Jahresende betrug der Auftragsbestand knapp
35 Millionen Euro. Für das Geschäftsjahr 2009 strebt die Unternehmensgruppe einen Gesamtumsatz von 192 Millionen Euro an. Dies entspricht einer Umsatzsteigerung von 5,8 Prozent.
Die JUMO-Unternehmensgruppe beschäftigte per Dezember 2008 insgesamt 1756 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Davon waren am Standort Fulda 1187 – inklusive der 93 Auszubildenden – tätig, 47 in den Niederlassungen und Büros im Inland sowie 522 in den ausländischen Tochtergesellschaften. Insgesamt hat JUMO damit im Vergleich zum Vorjahr 84 Personen mehr beschäftigt.
Ausbildung steht ganz oben
Anfang August 2008 wurden 31 neue Auszubildende eingestellt. Von den 24 jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die letztes Jahr ihre Ausbildung abschlossen, wurden 18 übernommen. Auch im Jahr 2009 möchte JUMO wieder möglichst viele Ausbildungsplätze anbieten, um qualifizierten Nachwuchs auszubilden und jungen Menschen eine Chance für eine Berufsausbildung zu geben.
JUMO fühlt sich als Familienunternehmen dem osthessischen Standort verpflichtet und investierte im letzten Jahr über 9,7 Millionen Euro in Maschinen, Anlagen und Gebäude. In der Summe der vergangenen fünf Jahre hat JUMO über 35 Millionen Euro in den Produktionsstandort Fulda investiert.