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Offizieller Start des europäischen Austauschprogramms “Erasmus für Jungunternehmer”

Hochschule FuldaFulda. Nach dem Vorbild des ERASMUS-Programms für Studierende bietet dieses neue europäische Programm finanzielle und organisatorische Unterstützung für Existenzgründer und Jungunternehmer/innen, die europäische Geschäftskontakte aufbauen und dafür zwischen 1 und 6 Monaten ins Ausland gehen möchten. Das Programm wurde am 19.2.09 offiziell von der Direktorin des Programms der Europäischen Kommission zur Förderung der Wettbewerbsfähigkeit von Kleinen und Mittleren Unternehmen in Europa Maive Rute gestartet (Foto: Das OPEN-EYE-Team in Fulda: v.l.n.r. Christoph Burkard, Christina Langsdorf, Thomas Berger).

Europäische Geschäftskontakte und Auslandserfahrungen von Existenzgründern fördern

In Hessen gibt es 3 Vermittlungsstellen, die zum Programm informieren, Bewerbungen von Jungunternehmern entgegennehmen und als Ansprechpartner für erfahrene Unternehmer (die ein Unternehmen besitzen oder leiten) zur Verfügung stehen. Die Idee dahinter ist, dass erfahrene Unternehmer von neuen Ideen, Kontakten und Marktkenntnissen von ,Jungunternehmern aus dem europäischen Ausland profitieren können. Die Vermittlungsstellen sind die START-Agentur der Hochschule Fulda, das Institut inter.research e.V. und die Hessische Arbeitsgemeinschaft der Technologie- und Gründerzentren HAT e.V.

Gründerfrühstück am 2.3.09 um 8.30 Uhr im ITZ als lokaler Start des Programms in Fulda

“Das Gründerfrühstück im ITZ Fulda (Am Alten Schlachthof) bietet am 2. März 2009 um 8.30 Uhr eine ideale Gelegenheit, um sich über die Fördermöglichkeiten des Programms zu informieren”, so der Geschäftsführer des ITZ Fulda und HAT e.V.-Vorstandsmitglied Christoph Burkard. Mit dem Geschäftsführer des Instituts inter.research e.V. wurde ein Referent gewonnen, der als regionaler Projektmanager das Projekt “OPEN-EYE” im Rahmen des europäischen Programms mitentwickelt und federführend betreuen wird. Das Gründerfrühstück bietet eine regelmäßige Plattform für den Austausch mit und zwischen Existenzgründern der Region.

OPEN-EYE – eines von 22 geförderten Konsortialprojekten in Europa

“Wir sind stolz darauf, zusammen mit unseren Netzwerkpartnern in Belgien, Frankreich, Italien, Portugal und Rumänien unter den ersten Projekten zu sein, die die europäische Förderung im Rahmen des Programms “Erasmus für Jungunternehmer” erhalten haben, so Prof. Dr. Karim Khakzar, Präsident der Hochschule Fulda. Christina Langsdorf, Projektleiterin an der Hochschule Fulda ergänzt: “Wir können bis zu 60 Jungunternehmer mit bis zu 1.100 Euro pro Monat (für max. 6 Monate) unterstützen. In Kooperation mit mehr als 100 Vermittlungsstellen in Europa können Kontakte zwischen erfahrenen Unternehmern und Jungunternehmern in Europa vermittelt werden. Bewerben können sich Jungunternehmer, die schon einen Businessplan entwickelt haben und vor der Gründung ihres Unternehmens stehen und Jungunternehmer, deren Unternehmensgründung nicht länger als 3 Jahre zurückliegt”. Das Projekt ist ein Pilotprojekt, d.h. Bewerbungen sind vorerst bis Dezember 2009 möglich.

Interessenten am Programm können sich über die zentrale europäische Website für das Programm registrieren: www.erasmus-entrepreneurs.eu.
Weitergehende Informationen zu Bewerbungen und zum OPEN-EYE Projekt sind unter der Projektwebsite: www.open-eye.net erhältlich.

Wer einen Beratungstermin vereinbaren oder Programminformationen erhalten möchte, wendet sie sich an das Institut inter.research e.V. bzw. an die Vermittlungsstellen des Programms:

Institut inter.research e.V.
Am Alten Schlachthof 4
36037 Fulda
Tel. 0661 25040-11
berger@inter-research.de

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