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Erste Mitgliederversammlung des Freundschaftsvereins St. Bonifatius Fulda-Dokkum

Der am 5. Juni 2017 gegründete Freundschaftsvereins St. Bonifatius Fulda-Dokkum hat sich zu seiner ersten Mitgliederversammlung am 23. März 2018 im ParkHotel (Kolpinghaus) getroffen. In dem knappen Jahr nach seiner Gründung zählt der Freundschaftsverein 62 Mitglieder. Der Freundschaftsverein will die bereits bestehende gute partnerschaftliche Verbindung zwischen den beiden Städten intensivieren.

Der Vorsitzende des „Freundschaftsvereins St. Bonifatius Fulda – Dokkum e.V.“, Professor Dieter Wagner, eröffnete die gut besuchte Mitgliederversammlung. Er erinnerte an den am 13. Januar 2018 in Dokkum verstorbenen ehemaligen Bürgermeister der Stadt Dokkum und der Gemeinde Dongeradeel, Haije Sybesma. Dieser hatte am 20. Juni 1998 mit dem damaligen Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Hamberger den Freundschaftsvertrag zwischen den beiden Bonifatiusstädten in Fulda unterschrieben.

In seinem Rechenschaftsbericht schlug Wagner einen Bogen von der Gründung des Freundschaftsvereins am 5. Juni 2017 und dem überwältigenden Empfang durch den Magistrat der Stadt Fulda anlässlich der Gründungsversammlung, den abgeschlossenen und angehenden Projekten des Vereins. Dank der engagierten Hilfe von Oberbürgermeister Dr. Wingenfeld ist die Gründung des Freundschaftsvereins Wirklichkeit geworden. Frau Magistratsdirektorin Ulrike Richter hat die Vereinssatzung vorbereitet, die Gründungsversammlung moderiert und protokolliert. Eine große Hilfe bei der Organisation der Gründungsveranstaltungen war Frau Susanne Schreiber vom Haupt- und Personalamt. Die Öffentlichkeit ist von Herrn Johannes Heller angemessen über den Verein informiert worden.

Seit der Vereinsgründung hat sich der Vorstand fünf Mal getroffen. Im Mittelpunkt dieser Sitzungen standen zunächst Fragen der inneren und äußeren Organisation und immer wieder Fragen, wie die in der Präambel unserer Satzung formulierten Ziele konkretisiert werden können.

Am 10. August 2017 ist der Freundschaftsverein St. Bonifatius Fulda-Dokkum ins Vereinsregister beim Amtsgericht Fulda eingetragen worden. Die notariellen Vorarbeiten hat das Vereinsmitglied Frau Notarin und Rechtsanwältin Katharina Bachmann-Miller dankenswerter Weise übernommen. Inzwischen ist der Freundschaftsverein als gemeinnützig anerkannt.

Sich eine historische Persönlichkeit bezieht, die mit anderen einen wichtigen Grundstein zur Entwicklung des christlichen Abendlandes und des heutigen Europa gelegt hat. Überdies handelt es sich um einen vorreformatorischen Heiligen, auf dessen Anordnung das Kloster Fulda gegründet wurde. „Durch Bonifatius verbunden“ sind die beiden Städte Fulda und Dokkum. Außerhalb des unteren Ellipsebogens befindet sich der Schriftzug „Freundschaftsvereins St. Bonifatius e.V.“

Von den verschiedenen Aktivitäten des vergangenen Vereinsjahres ist vor allem das großartige und sehr gut besuchte Konzert „Begin en einde“ – „Anfang und Ende“ des Kammerchores „Cantatrix Dokkum“ mit dem „Cypresses Quartet“ unter Leitung von Hans Leenders und dem Städtischen Konzertchor Winfridia unter Leitung von Herrn Chordirektor Carsten Rupp am 22. Oktober 2017 zu nennen. Nach dem Konzert hat Herr Stadtbaurat Daniel Schreiner die Gäste aus Dokkum zu einem Imbiss und Umtrunk empfangen.

Ein großes Anliegen des Freundschaftsvereins ist die Einbeziehung der evangelischen Kirche in Fulda in die Aktivitäten der Städtepartnerschaft. Entsprechende Gespräche mit Herrn Pfarrer Kohl von Christuskirche sind geführt und werden fortgesetzt.

Der Freundschaftsverein wird sich aktiv im Jubiläumsjahr 2019 einbringen und zwar im Rahmen des Stadt- und Bürgerfestes und des „Fuldaer Genussfestivals“.

Aus den Vorschlägen der anwesenden Mitglieder ist der Wunsch nach einem niederländischen Sprachkurs mit besonderem Applaus aufgenommen worden.

Der „Freundschaftsverein St. Bonifatius Fulda – Dokkum e.V.“ wird die bereits bestehende gute Verbindung zwischen den beiden Städten intensivieren. Um dies zu erreichen suchen und pflegen die Kontakte zur Stadt und zum Bistum Fulda, zu den evangelischen und katholischen Kirchen, zu Vereinen und Institutionen der Stadt Fulda. Auf diese Weise soll die Verbindung zwischen der Bürgerschaft der beiden Städte Fulda und Dokkum dauerhaft gesichert und nachhaltig fortentwickelt werden.

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