Der Jubiläumsgottesdienst zum 70-jährigen Bestehen der Mariengrotte Hünhan fand mit sieben Priestern in der Hünhaner Kirche statt. Hauptzelebrant war Pfr. Michael Oswald, Harmerz.
Feierlicher konnte der Gottesdienst nicht sein, denn der Hünhaner Chor Chorisma unter der Leitung von Frau Reith-Göb und Regionalkantor Christopher Loebens an der Orgel, waren ausgezeichnete Klangkörper.
Mit Dechant Markus Blümel zogen Pfr. Fanz Hilfenhaus, Pfr. Michael Oswald, Pfr. i.R. Gerhard Bug, Pater Heinz Steegmann, Pfr. i.R. Reonhold Kircher und Pfr. i.R. Eugen Kutzka feierlich in das Gotteshaus ein. Vorsitzender Günter Pilz begrüßte die Gottesdienstbesucher, Bürgermeister Sauerbier und die Lourdesfreunde aus Harmerz. 70 Jahre ist kein allzu großes Jubiläum, aber Anlaß, dankbar für die Erbauung der Mariengrotte im Jahre 1946 und für die Neugestaltung im Jahre 2006 zu sein, betonte Pilz. Aus Dankbarkeit wurde die Kollekte für den an Blutkreps erkrankten kleinen Jakob aus Neuhof bestimmt. In seiner Predigt stellte Pfr. Michael Oswald, die Partnerschaft mit den Lourdesfreunden Harmerz und die Bedeutung des Rosenkranzgebetes als Kraftquelle für jeden Christen heraus. Die zahlreichen Grotten im Fuldaer Land seien, so Oswald, Stätten der Ruhe und des Gebetes immer aus Dankbarkeit errichtet worden. Pfr. Gerhard Burg erläuterte die Geschichte der Hünhaner Grotte, die von Frauen und Männern aus Dankbarkeit nach den großen Kriegserlebnissen errichtet wurde. Anschließend trafen sich die Gottesdienstbesucher in der Hünhaner Sängerburg zu Kaffee und Kuchen.