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Jahreshauptversammlung der Kreisverkehrswacht Fulda – Vorstand in seiner Arbeit einstimmig bestätigt.

Schwerpunkte der diesjährigen Jahreshauptversammlung im Gemeindezentrum Künzell
waren die Kurzdarstellung der breitgefächerten Themenfelder der letztjährigen Arbeit und die Verbesserung der Mitgliederentwicklung. Im Jahr 2015 hat die Kreisverkehrswacht fünfzehn neue Mitglieder hinzugewonnen und hat nun 118 Mitglieder.

Der Vorsitzende begrüßte die Mitglieder und ganz besonders Polizeioberrat Herbert Bensing
und Polizeioberkommissar Christopher Pfaff, den Vorsitzenden der Kreisverkehrswacht
Hersfeld-Rotenburg Reinhold Bless und das Vorstandsmitglied der Kreisverkehrswacht
Vogelsberg, Martin Fischer mit seiner Ehefrau Susanne Fischer.

Der Vorsitzende Gerhard Brink gab Rechenschaft über das 2015 Geleistete und bedankte sich
bei den vielen ehrenamtlichen Helfern, die durch ihr Engagement die Durchführung von über
einhundert größeren und kleineren Verkehrssicherheitsaktionen erst ermöglicht haben.
Der Schatzmeister und Leiter der Geschäftsstelle Hermann Stieler erläuterte den aktuellen
Kassenstand und bestätigte, „fast alle Einnahmen flossen in die Durchführung der vielen
Aktionen“.

Der Kassenprüfer Klaus Fraatz legte die Finanzen dar und bestätigte dem Leiter der
Geschäftsstelle eine beanstandungslose Buchführung, sowie eine sachgerechte Ausgabe der
ihm anvertrauten Geldmittel.

Polizeioberrat Herbert Bensing sprach Grußworte und bedankte sich für die seit Jahren
bestehende gute Zusammenarbeit bei Verkehrssicherheitsaktionen mit der Kreisverkehrs-
wacht Fulda.

POK Christopher Pfaff stellte das neue Verkehrssicherheitskonzept für „ältere“ Verkehrs-
teilnehmer vor. „MAXimal-sicher“ ist das neue Präventionsprogramm beim Polizeipräsidium
Osthessen.

Gerhard Brink betonte die Wichtigkeit der ehrenamtlichen Arbeit für die Verkehrssicherheit
im Landkreis Fulda und das bestehende Netzwerk in der Verkehrssicherheitsarbeit. „Die
Kreisverkehrswacht kann kommunale und polizeiliche Verkehrssicherheitsarbeit nur unterstützen, aber niemals ersetzen. Verkehrssicherheit zum Nulltarif gibt es nicht!“, betonte fast beschwörend der Vorsitzende und ergänzte: „Die Arbeit der Verkehrswacht ist vielfältig und in jeder Gemeinde des Landkreises spürbar. Wir wollen Partner in der Verkehrs-sicherheitsarbeit sein!“

Schwerpunkte der Verkehrssicherheitsarbeit lagen wieder in den Bereichen:
Kindergärten und Schulen Gestaltung des wöchentlichen Verkehrsquiz „Schlaufuchs“ in der Fuldaer Zeitung Junge Fahrer und Fahrerinnen sowie verstärkt im Bereich „ältere“ Verkehrsteilnehmer und erstmals Fahrrad- und Fußgängerausbildung von minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen.

Die demografische Bevölkerungsentwicklung ist auch im Straßenverkehr spürbar und schlägt
sich in den Unfallzahlen sowie bei den Verletzten und Getöteten nieder.

Im Jahre 2014 wurden bundesweit 987 Menschen über 65 Jahre getötet und 47.611 ältere
Menschen verletzt. Grund genug etwas dagegen zu tun. Die Kreisverkehrswacht versucht mit Aufklärungsaktionen sowie Infoveranstaltung gegenzu- steuern.

Interessierte Seniorenorganisationen können sich bei dem Vorsitzenden und Moderator
Gerhard Brink – Telefon 0661 / 44 924 – für einen Vortrag „mobil bleiben, aber sicher“ anmelden.

Klaus Fraatz versuchte in einer lebhaften Debatte Ideen für eine noch engere Zusammenarbeit zu sammeln und zeigte sein Unverständnis darüber, dass immer noch vier Gemeinden im Landkreis Fulda nicht Mitglied sind, obwohl jede Gemeinde von der Arbeit der Kreis- verkehrswacht profitiert.

Susanne und Martin Fischer von der Kreisverkehrswacht Vogelsberg bauten auf dem Tisch
einen Kindergurtschlitten auf und demonstrierten was passiert, wenn die Puppe im Kinder-
gurtschlitten nicht angeschnallt ist! Die Puppe mitsamt dem Kindersitz folgen im großen
Bogen polternd auf den Fußboden. Eindrucks- und wirkungsvoll, wenn dies in Kindergärten
von Susanne Fischer demonstriert wird.

Zum Schluss sprach Gerhard Brink noch den regionalen Medien seinen Dank aus, die durch
ihre Berichterstattung von Verkehrswachtaktionen mithalfen, den Sicherheitsgedanken noch
breiter und umfassender zu verbreiten.

Sein Dank galt auch den Sponsoren Sparkasse Fulda, Mercedes-Benz Daimler AG Fulda ohne
diese Sponsoren hätten viele Aktionen nicht stattgefunden können.

Dem Vorstand gehören an:
1. Vorsitzender: Gerhard Brink
Stellvertretende Vorsitzende: Gabrielis Steinberger
Schatzmeister und Leiter der Geschäftsstelle: Hermann Stieler
Die drei Beisitzer für die Ressorts:
Erzieherinnenausbildung / Kitas: Gisela Bittner-Brink
Fachschule Sozialpädagogik: Susanne Diehl
Junge Fahrer / Alkohol und Drogen: Dr. Birger Freier

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