Der neue Band der Büdinger Geschichtsblätter präsentiert spannende Beiträge zur Geschichte Büdingens. Klaus-Peter Decker dokumentiert am Beispiel der Druckerei von Regelein und Stöhr akribisch einen wesentlichen Abschnitt des Kulturschaffens der Stadt. In einem weiteren Beitrag zeigt Decker den Hintergrund der urkundlichen Ersterwähnung Rinderbügens auf. Besonders interessant in Anbetracht der 625-Jahr-Feier des Ortes in diesem Jahr.
Neue Ergebnisse der Funde aus der Bahnhofstraße stellen Johanna Kranzbühler und Waldemar Muskalla vor, aus Eckartshausen berichtet Armin Schröder über Besonderheiten der Häuser und Julia Pfeffer setzt sich in ihrer Staatsexamensarbeit ausführlich mit der Behandlung der rußlanddeutschen Kultur in Büdingen auseinander. Abgerundet wird der Band mit der Rede des emeritierten Kulturanthropologen Professor Heinz Schilling zum 40jährigen Jubiläum des Wetteraukreises. Die Ausgabe endet mit einer Laudatio von Dr. Volkmar Stein auf Willi Luh und Nachrufen auf die verdienten Heimatforscher Emma Kauschat und Dr. Walter Nieß.
Für Nichtmitglieder kostet der Band 18,00 €. Mitglieder des Büdinger Geschichtsvereins erhalten den Band, der 316 Seiten mit 30 s/w- und 17 Farbbildern umfasst, kostenlos im Heuson-Museum. Ein weiteres gutes Argument für eine Mitgliedschaft im Verein! Bestellungen sind möglich bei Joachim Cott unter 06042-952334 und joachim.cott@geschichtsverein-buedingen.de.