Bad Hersfeld. Wozu studieren? Wie bewerbe ich mich an der Fachhochschule? Welcher Studiengang passt zu mir? Fragen wie diese werden vom 3. bis 7. November beantwortet. Im Rahmen der bundesweiten Informationswoche „Start ins Studium!Die Woche der Orientierung finden deutschlandweit Veranstaltungen zum Thema Studienorientierung statt. Alle Termine sowie Tipps, direkten Kontakt zu Hochschulen und anderen Studieninteressierten gibt es im Internet unter www.start-ins-studium.de.
Nach Angaben der Arbeitsagentur Bad Hersfeld zielt die Kampagne auf eine Intensivierung frühzeitiger und nachhaltiger Studienorientierung und setzt auf eine breite Unterstützung durch Schulen, Hochschulen, Eltern, Wirtschaft gemeinsam mit den Agenturen für Arbeit. Ein wichtiges Ziel dabei ist es, besser vorbereitete und für ein Studium qualifizierte Studienbewerberinnen und –bewerber zu gewinnen und somit auch Studienabbrüchen vorzubeugen. Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10 bis 13 sollen während der Kampagne verstärkt über Studienmöglichkeiten informiert werden, um langfristig mehr Jugendliche für ein Studium zu gewinnen und damit auch dem erhöhten Fachkräftebedarf in Deutschland gerecht zu werden.
Die Agentur für Arbeit Bad Hersfeld bietet persönliche Beratungsgespräche zum Thema Studium an. Interessierte müssten hierzu über die Service-Hotline 0 18 01 555 111 einen Termin vereinbaren.
Netzwerk „Wege ins Studium“
Im Netzwerk „Wege ins Studium“ arbeiten die Bundesagentur für Arbeit (BA), der Bundeselternrat (BER), das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), das Deutsche Studentenwerk (DSW) und die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) zusammen. Es setzt sich dafür ein, dass Hindernisse auf dem Weg ins Studium abgebaut werden. Durch Information und Beratung soll die Entscheidungskompetenz der Schulabgänger vor Aufnahme eines Studiums erhöht und Eltern, Lehrern und Beratungskräften Hilfen an die Hand gegeben werden, damit sie die Schüler und Studieninteressierten bei ihrem Entscheidungsprozess besser unterstützen können. Ziel ist es, die Studierneigung junger Menschen, die in Deutschland unter dem internationalen Durchschnitt liegt, langfristig weiter zu erhöhen. Unterstützt wird das Netzwerk durch den Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und die Kultusministerkonferenz (KMK).