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Konrad-Zuse Preis – Förderpreis für Geschäftsideen im IT-Bereich

Bildunterschrift: von links: ITZ-Geschäftsführer Christoph Burkard, Prof. Wolfgang Karl (Zuse-Gesellschaft), Bernhard Krönung (Vorsitzender Zeitsprung IT-Forum Fulda e.V.), IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schunck, Zuse-Preisträger Dr. Karl Georg Stapf, Prof. Horst Zuse, Bürgermeister Dr. Eberhard Fennel. Foto: Helmut Käsmann

Bildunterschrift: von links: ITZ-Geschäftsführer Christoph Burkard, Prof. Wolfgang Karl (Zuse-Gesellschaft), Bernhard Krönung (Vorsitzender Zeitsprung IT-Forum Fulda e.V.), IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schunck, Zuse-Preisträger Dr. Karl Georg Stapf, Prof. Horst Zuse, Bürgermeister Dr. Eberhard Fennel.
Foto: Helmut Käsmann

Fulda. Der Verein Zeitsprung lobt in Kooperation mit dem Engineering-High-Tech-Cluster Fulda e.V und dem Standortmarketing der Region Fulda in diesem Jahr zum zweiten Mal den Konrad-Zuse-Preis aus, mit dem Geschäftsideen im IT- und Elektrotechnikbereich gefördert werden sollen. Mit dem Konrad-Zuse-Preis soll die große Leistung des Erfinders des Computers, Konrad Zuse, als Vorbild für neue Entwicklungen und Geschäftsideen in der Informations- und Elektrotechnologie gewürdigt werden. Der Sohn von Konrad Zuse, Prof. Dr.-Ing. Horst Zuse, ist Ehrenmitglied des Vereins Zeitsprung und gleichzeitig Schirmherr der fibit’14.

Businessplan-Wettbewerb

Grundlage zur Vergabe des Konrad-Zuse-Preises ist ein Businessplan-Wett-bewerb mit Geschäftsideen im IT-und Elektrotechnikbereich. Teilnehmen können junge Unternehmer, aber auch Schüler und Studenten mit Geschäftsideen im Bereich Informatik und Elektrotechnik. Wichtig ist, dass das Unternehmen zum Stichtag des Wettbewerbs nicht älter als zwei Jahre ist oder erst gegründet werden soll. Stichtag für die Einreichung der Businesspläne ist der 31.12.2014. Über die Preisvergabe entscheidet eine unabhängige Jury, bestehend aus dem Vorsitzenden des Vereins Zeitsprung, Michael Frohnapfel, Prof. Dr.-Ing. Horst Zuse, dem Hauptgeschäftsführer der IHK Fulda, Stefan Schunck, Dr. Eberhard Fennel als Gründungsvorsitzender der Konrad-Zuse-Gesellschaft und dem Geschäftsführer des ITZ-Fulda, Christoph Burkard.

Den Gewinner des Konrad-Zuse-Preises erwartet im Jahr 2015 ein Hostingpaket für ein Einzelplatzsystem basierend auf Windows in der „fulda cloud“ inklusive Nutzung von MS-Office, Lizenzkosten, Datensicherung und SSL VPN-Zugang zur Verfügung gestellt vom Unternehmen your admins sowie ein Barpreis in Höhe von 1000 Euro, den die Dr. Muth & Partner GbR stiftet.

Förderung der IT- und Technologie-Region

Die beiden Technologiecluster der Region Fulda, der Verein Zeitsprung IT-Forum Fulda e.V. und der Verein Engineering-High-Tech-Cluster Fulda e.V. vertreten zusammen die Interessen von gut 140 Unternehmen mit insgesamt mehr als 15.000 Beschäftigten. Sie sind eng eingebunden in das Netzwerk des Regionalen Standortmarketings und der Industrie- und Handelskammer Fulda. IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schunck dankt in diesem Zusammenhang den Verantwortlichen für die ehrenamtliche Tätigkeit. Er betont, dass gut funktionierende Unternehmensnetzwerke ein wesentlicher Standortvorteil der Region Fulda seien. Stadt und Landkreis Fulda und auch die Industrie- und Handelskammer Fulda unterstützten die Arbeit der Technologiecluster, da hier gleichermaßen der Nährboden für die Gründung und Ansiedlung neuer Technologieunternehmen bereitet und darüber hinaus durch die enge Kooperation mit der Hochschule Fulda Maßnahmen zur mittel- und langfristigen Fachkräftesicherung ergriffen würden. Ein gutes Beispiel sei hier die Herausgabe des Kompetenzatlasses für Technologieunternehmen der Region im vergangenen Herbst. Die fibit’14 und auch die neuerliche Auslobung des Konrad-Zuse-Preises seien weitere erfolgreiche Schritte auf dem Weg zur Profilierung der Region Fulda als Technologieregion.

 

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