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Teilöffnung von Stadtarchiv und Bibliotheken – Strenge Auflagen für die Nutzung / Online-Bestellung nutzen

Nach der durch das Land Hessen verhängten Schließung von Museen, Archiven und Bibliotheken aufgrund der Corona-Pandemie gibt es nun wieder eine vorsichtige Lockerung der Bestimmungen. Während Museen sowie Musik- und Volkshochschulen weiter geschlossen bleiben müssen, gibt es durch das Land für Archive und Bibliotheken Öffnungsmöglichkeiten.

Für die Stadt Fulda bedeutet dies konkret: Das Fuldaer Stadtarchiv am Bonifatiusplatz (Palais Buttlar) öffnet seinen Lesesaal für Benutzer ab Mittwoch, 29. April, wieder zu den üblichen Öffnungszeiten (mittwochs 10 bis 12.30 Uhr und 14 bis 16 Uhr sowie donnerstags 10 bis 12.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr). Auf Grund der Schutzverordnungen gegen die Corona-Pandemie wird jedoch um Beachtung folgender Schutzmaßnahmen gebeten:
– Die verordneten Kontaktbeschränkungen und Abstandsregelungen sind einzuhalten.
– Das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes ist verpflichtend.
– Wegen der räumlichen Gegebenheiten können maximal vier Personen gleichzeitig im Lesesaal arbeiten. Eine Anmeldung ist daher von Vorteil. Ansonsten müssen Interessenten sich gegebenenfalls auf Wartezeiten einstellen. – Eine Gruppenführung oder eine Gruppenarbeit ist zurzeit leider nicht möglich.

In der Hochschul-, Landes- und Stadtbibliothek (HLSB) am Standort Heinrich-von-Bibra-Platz herrscht ebenfalls eine Sonderregelung: Sie öffnet am Montag, 27. April, – jedoch nur für die Rückgabe ausgeliehener Bücher und Medien die Ausgabe von Büchern und Medien, die am Vortrag über FILIP, also das Informationsportal der HLSB bestellt wurden.

Eine direkte Nutzung der Bestände am Regal ist nicht möglich, das betrifft auch die Kinder- und Jugendbibliothek. Allerdings können auch Kinder- und Jugendbücher online vorab bestellt und dann am folgenden Öffnungstag vor Ort am Heinrich-von-Bibra-Platz abgeholt werden.

Die Öffnung der Büchereien im Zweigstellenverbund der HLSB ist ab Montag, 4. Mai, geplant. Näheres wird in der kommenden Woche bekannt gegeben. Voraussichtlich wird unter anderem das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes in den meist beengten Räumlichkeiten vorgeschrieben werden.

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