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Hünfeld: Soziale Stadt mit eigenem Logo

Die Soziale Stadt Hünfeld Nord- und Ostend wird künftig mit einem eigenen Logo in Erscheinung treten. Der Bürgerbeirat hat sich nach Angaben der Quartiersmanagerin Bianca Weber für einen Entwurf des Grafikers Roland Höfer aus Kirchhasel entschieden.

Dieses Logo wird künftig auf Plakaten, Flyern und anderen Medien der Sozialen Stadt in Hünfeld erscheinen.

In einer Sitzung des Bürgerbeirates zogen die beiden Sprecher, Karl-Heinz Fenske und Martin Becker, auch Bilanz des ersten Halbjahres 2019 und diskutierten Vorschläge für weitere Aktivitäten für das zweite Halbjahr. Genannt wurden unter anderem die Mai-Beat-Party für junge Jugendliche, die Beteiligung am Pfarrfest St. Ulrich, der Boys-Day und die erfolgreiche Handy-Nachhilfe, bei der Jugendliche und Senioren zusammenkommen. Dieses erfolgreiche Angebot soll künftig jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat stattfinden. Außerdem hat der Bürgerbeirat eine Liste von leerstehenden Häusern und Wohnungen im Quartier erstellt.
Für das zweite Halbjahr plant der Bürgerbeirat unter anderem, ein sportliches Angebot für Frauen in den Räumen des Pfarrheims St. Ulrich zu organisieren. Weiterhin ist vorgesehen, für Oktober eine Mitmachaktion anzubieten, bei der unter Anleitung von Geflüchteten Drachen gebaut werden sollen, die dann am Malkmuser Berg steigen können. Die erfolgreiche Aktion des vergangenen Jahres „Plätzchen backen im Quartier“ soll auch in diesem Jahr wiederholt werden. Außerdem sind in Kooperation mit dem Jugend- und Familientreff in der Karl-Medler-Str. eine Tagesfahrt nach Wiesbaden sowie ein Brunch für Jugendliche geplant.

Der Bürgerbeirat befasste sich auch mit dem geplanten Ausbau des Spielplatzes am Wäldchen, der bereits im Programmantrag 2019 enthalten war und mit dessen Umsetzung nach erfolgter Genehmigung im Frühjahr kommenden Jahres gerechnet wird. Dazu will der Bürgerbeirat nicht nur die Schule und den Kindergarten einbinden, sondern auch Familien und Anwohnern vor Ort bei Interesse die Möglichkeit geben, ihre Ideen mit einzubringen. Berichtet wurde im Rahmen der Bürgerbeiratssitzung auch über den Stand des geplanten Kindergartenneubaues, der im Betreuungsjahr 2020/2021 in Betrieb gehen soll. Gegenwärtig sei der Bauantrag gestellt, die Kosten für das Großvorhaben beliefen sich auf 3,95 Millionen Euro. Weiter diskutiert wurde auch die Planung für die Berliner Straße, zu der der Magistrat bereits einen Planungsauftrag an ein Ingenieurbüro vergeben hat. Eine Verkehrszählung habe bereits stattgefunden, die Auswertung liegt allerdings noch nicht vor.

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