Written by 19:22 Alle Nachrichten

Rhönklub Eichenzell übergab Spende an DRK-Gruppe „Menschen mit Behinderungen“

Bereits schon traditionell veranstaltet der Rhönklub Eichenzell nach seiner jährlichen Eröffnungswanderung ein gemeinsames Kaffetrinken mit großem Kuchenbüffet. Diese schöne Tradition hat über 20 Jahre Erna Auth organisiert. Nach dem Ableben von Erna Auth hat die Tochhter Ursula Müller beim Rhönklub die Organisation der gemütlichen Veranstaltung nach der Eröffnungswanderung übernommen. Gemeinsam mit ihren Schwiegertöchtern Bianca und Heike Müller organisiert nun Ursula Müller auch schon seit 10 Jahren diese Aufgabe im sehr mitgliederstarken Eichenzeller Rhönklub. Der Erlös aus dem gemeinsamen Kaffetrinken wird ebenfalls schon traditionell einer caritativen oder sozialen Einrichtung gespendet. In diesem Jahr ging die Spende an die Eichenzeller DRK-Gruppe ”Menschen mit Behinderungen”. Im Rahmen der Monatveranstaltung wurde nun die Spende in Höhe von 300 Euro in Form eines großen Spendenschecks vom Eichenzeller Rhönklub-Vorsitzenden Bernd Günder an die DRK-Gruppe übergeben. Vor dem Eichenzeller DRK-Gebäude lobte Bernd Günder das große Engagement des Eichenzeller DRK mit seiner Gruppe ”Menschen mit Behinderungen”. Er dankte insbesondere dem Gruppensprecher Walter Bernhard und allen ehrenamtlichen Betreuern. Bernd Günder:” Der Lohn für ihren sozialen Einsatz können sie vermutlich erst im Himmel bekommen”. Mit großer Freude nahm Walter Bernhard die großzügige Spende entgegen und er bedankte sich beim Eichenzeller Rhönklub für die tolle Unterstützung. Nach der Spendenübergabe machten die Gruppenmitglieder einen kleinen Spaziergang zur evangelischen Trinitatiskirche Eichenzell. Dort wurden sie von Pfarrer Edwin Röder sehr herzlich begrüßt. Pfarrer Röder freute sich über den Besuch der DRK-Gruppe. Die DRK-Gruppe besichtigte die evangelische Kirche und feierte anschließend eine kleine Andacht mit Pfarrer Röder. Zu Beginn wurde ein Lied mit Bewegung gesungen und dabei mussten die Gruppenmitglieder sogar aufstehen. Dann sprachen die Andachtsteilnehmer über die Besonderheiten der Trinitatiskirche und unterhielten sich über die Unterschiede zwischen evangelischen und katholischen Christen. Sie stellten dabei fest, dass es viele Gemeinsamkeiten bei den beiden Religionen gibt. Zum Abschluss sang die Gruppe wir ein Abschlusslied – wieder mit Bewegung über die Größe der Gottes Liebe. Pfarrer Edwin Röder begleitete mit der Gitarre musikalisch die würdevolle Andachtsfeier. Im Nebenraum war für die Gruppe liebevoll der Kaffeetisch mit Blumen, Kerzen, selbstgebackenem Kuchen, Kaffee und Kaltgetränken gedeckt. Diese Gastfreundschaft war ein schönes Gefühl für die DRK-Gruppe. Die Gruppe hat sich sehr wohl gefühlt und sie haben Herrn Pfarrer Röder und seinen fleißigen Helfern gedankt für dieses tolle Erlebnis. Auch für die Gastgeber war es eine kleine Abwechselung und alle waren sich einig, dass dies wiederholt werden müsste. Für die DRK-Gruppe „Menschen mit Behinderung“ war es ein schönes Gefühl, so angenommen zu sein (zu werden) wie wir sind.
Organisiert hatte dieses Treffen Inge Hartung, die sich in der evangelischen Pfarrgemeinde sehr engagiert ist und dort auch die Orgel spielt. Pfarrer Röder und sein Team bereiteten dann für die DRK-Gruppe einen gemütlichen Nachmittag mit Kaffee und Kuchen. Alle Gruppenmitglieder haben sich in der Trinitatiskirche sehr wohl gefühlt und so war es für die Behinderten wieder ein gelungenes Monatstreffen, woran sie gerne zurückdenken.

Visited 1 times, 1 visit(s) today
Close