Trotz aller Technisierung und Innovationen hat nach wie vor der uralte Spruch „Jagd ohne Hund ist Schund“ nicht an Gültigkeit verloren. Eine waid- und tierschutzgerechte Jagdausübung ist ohne gut ausgebildeten vierbeinigen Helfer nicht möglich. Am Samstag, 15. Oktober, findet in Ostheim eine große Jagdhunde-Vorführung vor der Kulisse der Kirchenburg statt.
Von 14 bis 17 Uhr stellt die Jägerin und Hundeführerin Bibiane Hruby-Storath eine große Zahl an Jagdgebrauchshunden mit deren typischen Einsatzgebieten vor. Im Rahmen der Vorführung werden die Vierbeiner zeigen, welche Aufgaben sie bei der Jagd erfüllen müssen. „Für jeden denkbaren jagdlichen Einsatzbereich gibt es eine Vielzahl an Jagdhunderassen“, erklärt die engagierte Jägerin. Ob eleganter Vorstehhund als jagdlicher „Allrounder“, Spezialisten für die Nachsuche oder Apporteure, spur- und fährtenlaute Bracken und Stöberhunde oder schneidiger Terrier und Teckel: es liegt in den eigenen Jagdmöglichkeiten und der persönlichen Vorliebe für eine bestimmte Rasse, welcher Hund oder welche Hunde ein Jäger auswählt. Die Präsentation wird auf der Freifläche vor der Kirchenburg an der Friedenstaße stattfinden.
Anlass für die Aktion ist das diesjährige Schwerpunktthema „Jagd“ der Freunde der Kirchenburg. Im Mittelpunkt steht die Sonderausstellung unter dem Motto „Naturgetreu getroffen“ im Museum Lebendige Kirchenburg. Der Wildtiermaler Klaus-Peter Reif aus Suhl präsentiert bis 31. Oktober seine naturgetreuen Zeichnungen und Aquarelle. Flankiert wird die Schau durch Präparate, Felle und Geweihe der Hegegemeinschaft Ostheim. Weiterhin sind u.a. Waffenschilde des Ostheimer Graveurs Gerd Rausch zu sehen. Die Ausstellung ist am Wochenende und Feiertagen von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Dies gilt auch für den Veranstaltungstag 15. Oktober.
INFO
Freunde der Kirchenburg e.V.
Lichtweg 4 – 97645 Ostheim v. d. Rhön
Tel: 09774 337
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