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Das Alter ist egal – viele Möglichkeiten des Bundesfreiwilligendienstes bei der Caritas auch für ältere Engagierte

zu 75-cs_VeranstaltungsplakatFulda (cif). Der Caritasverband für die Diözese Fulda bietet Männern und Frauen ab 27 Jahren die Möglichkeit, sich im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) auf Zeit sozial zu engagieren und dabei das Feld der Sozialberufe näher kennen zu lernen. Speziell für diesen Freiwilligendienst, der sich an die mittleren und älteren Generationen wendet, führt die Caritas am Donnerstag, 16. Oktober, von 15 bis 17 Uhr eine Informationsveranstaltung zum BFD sowie dessen Einsatzmöglichkeiten und Rahmenbedingungen durch. Veranstaltungsort ist das Arte Altstadt Hotel, Doll 2-4 in Fulda Mitte. Neben der Information besteht auch die Möglichkeit des Austausches mit Freiwilligen, die derzeit gerade einen Freiwilligendienst absolvieren.    

Grundsätzlich bietet der Bundesfreiwilligendienst also Erwachsenen aller Altersstufen die Möglichkeit, einfach mal etwas Neues auszuprobieren – etwa nach der Elternphase, als Orientierung auf der Suche nach erweiterten Berufsperspektiven, um Einblicke in neue Lebens- und Arbeitsbedingungen zu erhalten, oder um eine kreative Auszeit zu nehmen. Geeignet ist der Bundesfreiwilligendienst ab 27 Jahren auch für Menschen, die eine freiwillige Beschäftigung suchen und dafür Beratung und Anleitung wünschen, oder für Menschen im (Vor-)Ruhestand, die gerne noch aktiv mit anpacken wollen.

Der Bundesfreiwilligendienst 27+ist ein sozialer Lerndienst und besteht aus zwei Elementen: dem Dienst in einer sozialen Einrichtung – da können bei der Caritas stationäre Einrichtungen der Altenhilfe, Behindertenhilfe, Jugendhilfe, Wohnungslosenhilfe oder auch Dienste im Krankenhaus, Hospiz oder in den Kirchengemeinden sein – sowie der begleitenden Bildungsarbeit. Ein Freiwilligendienst dauert in der Regel zwölf Monate. Ein kürzerer Einsatz ab sechs Monaten ist möglich, und der Dienst kann auf maximal 18 Monate verlängert werden. Jeder Bundesfreiwillige bestimmt selbst, wie viele Stunden er im Monat arbeiten möchte, mindestens aber müssen es 20,1 Stunden sein. Während des Dienstes erhalten die Freiwilligen eine qualifizierte Begleitung, attraktive Fort-und Weiterbildungen, Taschengeld und Sozialversicherungsleistungen.

Bei der Veranstaltung am 16. Oktober sind alle Interessierten willkommen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kontakt für Rückfragen zu BFD und Infoveranstaltung am 16. Oktober: Gabriele Krieg-Hartmann, Tel. 0661-87631.

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