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Silber für den neuen Bier-Gradierbrand – Rhöner Edelbrand reifte im Gradierwerk von Bad Salzungen heran

Auf einen erfolgreichen Verkaufsstart des neuen Rhöner Gradierbrandes stießen die stellvertretende Geschäftsführerin der Dachmarke Rhön Hannelore Rundell, das Mitglied der Kleinbrennerkooperation innerhalb der Dachmarke Rhön Adolf Keller, die Geschäftsführerin der Rhönbrauerei Kaltennordheim Christel Reukauf und die Mitarbeiterin des Keltenbades Bad Salzungen Katrin Knüpfer an (von rechts).         Fotos: Freies Journalistenbüro der Rhön

Auf einen erfolgreichen Verkaufsstart des neuen Rhöner Gradierbrandes stießen die stellvertretende Geschäftsführerin der Dachmarke Rhön Hannelore Rundell, das Mitglied der Kleinbrennerkooperation innerhalb der Dachmarke Rhön Adolf Keller, die Geschäftsführerin der Rhönbrauerei Kaltennordheim Christel Reukauf und die Mitarbeiterin des Keltenbades Bad Salzungen Katrin Knüpfer an (von rechts). Fotos: Freies Journalistenbüro der Rhön

RHÖN. Der Bierbrand, der fast ein Jahr lang im Eichenfass im Gradierwerk von Bad Salzungen reifte, steht nun zum Verkauf. Wieder einmal waren die Dachmarke Rhön und ihre Partner bei diesem Experiment erfolgreich – vom Fränkischen Obst- und Kleinbrennerverband erhielt der neue Rhöner Gradierbrand eine Silbermedaille.

Der Rhöner Edelbrand ist erneut ein echtes Gemeinschaftsprodukt. Die Rhönbrauerei Dittmar in Kaltennordheim lieferte das Doppelbock-Starkbier. Für das Abfüllen sorgte Kleinbrenner Adolf Keller aus dem fränkischen Ramsthal, der bereits seit einigen Jahren Partnerbetrieb der Dachmarke Rhön ist. „Ohne das Engagement des Bad Salzunger Kurbetriebes für unsere Idee hätten wir dieses Experiment allerdings nicht umsetzen können“, hob die stellvertretende Geschäftsführerin der Dachmarke Rhön, Hannelore Rundell, während der offiziellen Präsentation des Brandes hervor.

gradierbrand_flascheDurch die Reifung im Eichenfass in der stark solehaltigen Luft des Gradierwerkes Bad Salzungen ist ein bernsteinfarbener Edelbrand entstanden, der jetzt in 0,35-Liter-Flaschen abgefüllt wurde und im Keltenbad verkauft wird. Natürlich ist die Menge wie bei allen vorangegangen Rhöner Gradierbränden streng limitiert.

Der Reifeprozess im Eichenfass in salzhaltiger Luft sei dem Reifeprozess ähnlich, wie er bei der Whisky-Herstellung in Schottland ablaufe, sagte Kleinbrenner Adolf Keller. Dieser Vorgang sorge dann auch für das weiche Aroma des Bier-Gradierbrandes. Ergänzend fügte Adolf Keller hinzu, dass der Gradierbrand nach alter Rhöner Tradition aus heimischem Bier nur einmal gebrannt werde.

 

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