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Bürgermeister startet in die dritte Amtsperiode – Ernennungsurkunde an Manfred Helfrich überreicht

Der Erste Beigeordnete Hans-Jörg Hauke (links) und der Vorsitzende Helmuth Sapper überreichten die Ernennungsurkunde und verpflichteten Bürgermeister Manfred Helfrich mit Handschlag.

Der Erste Beigeordnete Hans-Jörg Hauke (links) und der Vorsitzende Helmuth Sapper überreichten die Ernennungsurkunde und verpflichteten Bürgermeister Manfred Helfrich mit Handschlag.

Poppenhausen. Im Rahmen der Sitzung der Gemeindevertretung wurde Bürgermeister Manfred Helfrich die Ernennungsurkunde für die dritte Amtsperiode überreicht. Die Aushändigung nahm der Erste Beigeordnete Hans-Jörg Hauke vor. Er erinnerte an das überzeugende Wahlergebnis, mit dem der Bürgermeister am 23. Juni 2013 bestätigt wurde.

86,5 % Ja-Stimmen bei einer hohen Wahlbeteiligung von 61,1 % der Wahlberechtigten. Hans-Jörg Hauke drückte seine Freude und Erleichterung aus, dass sich Manfred Helfrich für weitere sechs Jahre für das Amt des Bürgermeisters in die Pflicht nehmen ließ. Damit liege die Zukunft von Poppenhausen mit all seinen Ortsteilen in bewährten Händen, so der Erste Beigeordnete. In den vergangenen 12 Jahren sei die Gemeinde zukunftsfähig weiterentwickelt worden und damit für die Herausforderungen der Zukunft gut vorbereitet. Er dankte für den großartigen persönlichen Einsatz des Rathauschefs, dem er auch für die Zukunft ein gutes Gelingen wünschte.

Der Vorsitzende der Gemeindevertretung, Helmuth Sapper, dankte im Namen aller Mandatsträger für die engagierte Amtsausübung und die Vertrauensvolle Zusammenarbeit. Wenn man es auch nicht jedem Recht machen könne, so würde doch das Bestmögliche versucht.

In die Dankesworte einbezogen wurde auch Regina, die Ehefrau des Bürgermeisters. Sie stehe einerseits für den familiären Rückhalt und müsse andererseits sehr viel Verständnis aufbringen, da sie sehr oft zu Gunsten der Amtsausführung auf ihren Mann verzichten müsse. Als Zeichen der Anerkennung überreichte der Erste Beigeordnete einen Blumenstrauß.

Der Bürgermeister selbst zeigte sich zufrieden: „Die Arbeit eines Bürgermeisters ist keine leichte, vielmehr eine sehr fordernde Aufgabe. Aber in gemeinsamer Kraftanstrengung kann man vieles entwickeln, bewegen und gestalten. Und wenn man seiner Heimatgemeinde den hier lebenden Menschen dienen kann, dann tut man dies mit Leidenschaft und Herzblut. Die Bürgerinnen und Bürger verdienen den vollen Einsatz.“

Abschließend zeigte er sich dankbar – für die Wahlbeteiligung und das Wahlergebnis, das eine Bestätigung seiner Arbeit sei und ein klarer Auftrag für ein Weitermachen darstelle. Er lobte die Zusammenarbeit mit den gemeindlichen Gremien, dankte den zahlreichen Wegbegleitern und der aktiven Bürgerschaft für die Unterstützung, ohne die eine erfolgreiche Amtsführung nicht möglich sei.

Die Zwischenbilanz der vergangenen 13 Jahre, die ein gemeinsam erreichtes Ergebnis sei, könne sich sehen lassen. Poppenhausen sei zwar gut aufgestellt und werde positiv wahrgenommen, doch die Auswirkungen des demographischen Wandels, der Erhalt der Infrastruktur mit einer ausreichenden Nahversorgung und geordnete finanzielle Verhältnisse seien die großen Herausforderungen der Zukunft. Er bat die Mandatsträger und die Bürger darum, ihn und seine Arbeit auch in der nun beginnenden Amtsperiode zu unterstützen.

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