Fulda. Es geht weiter: Dank der Förderung des Landes Hessen kann das Modellprojekt Schutzambulanz Fulda weitergeführt werden. Am vergangenen Dienstag überreichte der Hessische Sozialminister Stefan Grüttner (2.v.re.) einen Förderbescheid über 520.000 Euro an den Ersten Kreisbeigeordneten Dr. Heiko Wingenfeld (li.), der das hessenweit einmalige Projekt im Jahr 2009 mit aus der Taufe gehoben und sich beim Sozialministerium für eine Verlängerung stark gemacht hatte. Unterstützung erhielt er dabei von den beiden Landtagsabgeordneten Dr. Walter Arnold (2.v.li.) und Dr. Norbert Herr.
Foto: Max Colin Heydenreich
Die Schutzambulanz im Zentrum Vital, Gerloser Weg 20, wird dank der Landesförderung bis zum Ende des Jahres 2015 Anlaufstelle für Opfer von Gewalttaten bleiben und sich darüber hinaus auch an der Forschung über Gewalt und Pflege beteiligen. Die Einrichtung ist für die Landkreise Fulda, Hersfeld-Rotenburg und den Vogelsbergkreis mit einer Gesamtbevölkerung von ca. 450.000 Einwohnern ansprechbar. Im vergangenen Jahr hatten 143 Rat- und Hilfesuchende die Schutzambulanz aufgesucht. Im Jahr 2011 waren es 129 Personen. www.schutzambulanz-fulda.de