Fulda. Jeder zehnte Mensch durchlebt eine behandlungswürdige Depression. Das gilt für Erwachsene und im zunehmenden Maße auch für Kinder und Jugendliche. Kinder- und jugendpsychiatrische Kliniken sind überlaufen. Eltern und Erzieher/innen durch das Verhalten der Heranwachsenden verunsichert. Wo liegt die Grenze zwischen normalen Gefühlsschwankungen und bedrohlicher Erkrankung, die der professionellen Hilfe bedarf? Die Familienbildungsstätte Helene Weber Fulda und der Familienbund der Katholiken veranstalten in Zusammenarbeit mit der DAK eine Ganztagesveranstaltung für Eltern und Erzieher.
Eine Studie der Leuphana Universität Lüneburg zum Thema, die von der DAK in Auftrag gegeben wurde, wird von Herrn Beser vorgestellt werden. Die Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Frau Rutz (Marburg) wird als Fachreferentin zur Verfügung stehen. In dem Kostenbeitrag von 10,- € pro Erwachsenem sind Mittagessen, Stehkaffee sowie Kinderbetreuung enthalten. Kinder sind kostenfrei. Bonifatiushaus Fulda, Neuenberger Straße am 16.2.2013 von 09.30 – 16.00 Uhr. Anmeldung erforderlich: Familienbund Diözesanverband Fulda: Tel. 0661/87294 oder E-Mail: familienbund@bistum-fulda.de