Fulda. Am vergangenen Samstag hatte die ÜWAG Bus GmbH die Vertreter des Vereins „Interessensgemeinschaft barrierefreies Fulda“ (IGbFD) sowie Interessierte zu einer Vorführung der neuen ÜWAG-Busse eingeladen, die im Stadtverkehr eingesetzt werden.
Die ÜWAG-Busse wurden von dem Mitgliedern des Vereins sowie von rund 20 anderen Interessierten, die zu dem Ortstermin kamen, dem Praxistest ausgesetzt: Wie kommen Rollstuhlfahrer in die Busse des Öffentlichen Personennahverkehrs? Und wieder heraus? Wie kommen sehbehinderte Menschen oder Menschen mit Gehhilfen sicher an ihren Sitzplatz? Diese Fragen klärte die IGbFD am Samstag am Busbahnhof vor dem Stadtschloss bei einem Ortstermin. Eingeladen hatte die ÜWAG Bus GmbH, die dem Verein ihre Niederflurbusse vorführte. „Moderne Technik und Service in unseren eingesetzten Linienbussen helfen dabei, das Fahren im öffentlichen Personennahverkehr für Menschen mit Behinderungen einfacher zu machen“, erklärte Thomas Lang, Geschäftsführer der ÜWAG Bus GmbH.
„Besonders die Niederflurtechnik – also das Absenken der Busse, erleichtert älteren oder gehbehinderten Menschen das Ein- und Aussteigen erheblich“. Außer dieser Niederflurtechnik bieten die Busse noch mehr: etwa eine leicht ausklappbare Rampe für Rollatoren oder Rollstühle, kontrastreiche Haltestangen im Innenbereich oder eine Rollstuhl-Stellfläche mit separaten Haltestangen und Haltewunschtaste. Lang: „Ein besonders wichtiger Sicherheitsfaktor im Nahverkehr ist jedoch auch immer die gegenseitige Rücksichtnahme.“