Fulda. Alt, verrostet und schief waren sie – die Rede ist hier von den Eingangstoren des Theresienhofes von Perspektiva. Auszubildende und Monteure der J. Knittel Söhne Verwaltungsgesellschaft mbH setzten dem nun gemeinsam mit vier Perspektiva-Jugendlichen im Zuge eines Seitenwechsel-Projekts ein Ende: Gemeinsam befreite die Gruppe die in die Jahre gekommenen Tore von Schmutz und Rost. Nachdem alle Unebenheiten entfernt waren, wurden die Eingangstore in einem Kastanienrot lackiert. Ziel des Seitenwechsel-Projekts ist es, den Kontakt zwischen den Jugendlichen von Perspektiva und den Azubis anderer Unternehmen aus der Region zu fördern. Durch das gemeinsame Erarbeiten eines Projektes lernen die Jugendlichen voneinander und die abschließende Präsentation fördert die Persönlichkeitsentwicklung.
Als Erinnerung an das gemeinsame Seitenwechselprojekt soll ein kleines Schild mit den Namen der Teilnehmer dienen, das an der Mauer neben den Hoftoren befestigt wurde. Projektleiter Frank Pitzer zeigt sich nach der Installation sehr zufrieden: „Die Zusammenarbeit zwischen den Monteuren, Azubis und Jugendlichen verlief hervorragend und ich freue mich bereits jetzt auf das nächste gemeinsame Projekt.“ Unterstützt wurde Pitzer während der Restaurierung von der angehenden Erzieherin Cornelia Dubig, die ihr Praktikum zu dieser Zeit absolviert hatte und die Jugendlichen begleitete. Auch Geschäftsführerin von Knittel MobileEnergie, Uta Knittel-Weber, lobt das gute Teamwork: „Unsere Mitarbeiter haben sich überaus positiv zu der Arbeitsweise der Perspektiva-Jugendlichen geäußert und bereits nach dem nächsten Projekt gefragt.“
BU: Einweihung der restaurierten Eingangstore von Perspektiva: Frank Pitzer, Perspektiva Geschäftsführer Michael Becker, Uta Knittel-Weber und Cornelia Dubig (von rechts) gemeinsam mit ihren engagierten Teams.