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Vorträge zu Biothan und Mikro-KWK, Beratung beim Aktionstag: GWV-Angebote zu den 19. Fuldaer Energiesparwochen

Fulda. Mit zwei aktuellen Vorträgen und dem Energieberatungs-Angebot im Erdgas-Mobil beim Aktionstag am 3. November 2012 ist die Gas- und Wasserversorgung Fulda (GWV) bei den 19. Fuldaer Energiesparwochen dabei. Auf dem neu gestalteten Universitätsplatz können Interessentinnen und Interessenten am Samstag, 3. November 2012, zwischen 10:00 und 16:00 Uhr im Erdgas-Mobil alles Wissenswerte rund um den Einsatz von Erdgas erfahren. Eine Wärmebild-Kamera, wie sie bei Thermografie-Aufnahmen von Gebäuden zum Einsatz kommt, ist ebenfalls an Bord. Diese Technik spürt Wärmelecks und Kältebrücken an der Gebäudehülle auf.

Außerdem präsentiert GWV Erdgas-Autos – bewährte Technik für preisgünstige und umweltschonende individuelle Mobilität. Die Energieberater vor Ort geben gerne auch Auskunft über modernste Heiztechniken mit Erdgas, die Kombination von Erdgas und Solar, Brennwerttechnik und Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Denn die stromerzeugende Heizung ist auch im privaten Bereich eine interessante Option.

Am Dienstag, 6. November 2012, lädt GWV zu einem Vortrag über „Regenerative Energie aus biogenen Reststoffen“ in ihren Vortragsraum in der Rangstraße 10 in Fulda ein. Ab 18:00 Uhr berichtet Andreas Bug, Geschäftsführer der Biothan GmbH, über die Erzeugung von Bio-Erdgas ausschließlich aus Abfallstoffen, die im Sommer des Jahres ihren Betrieb aufgenommen hat. Im nächsten Jahr wird das GWV-Tochterunternehmen in der Anlage am Finkenberg bei Kleinlüder auch die Inhalte der Braunen Tonnen aus Stadt und Landkreis Fulda zu Bio-Erdgas verwerten.

Ebenfalls ab 18:00 Uhr geht es am Montag, 12. November 2012, im GWV-Vortragsraum um Mikro-KWK und Brennstoffzelle. Unter dem Titel „Unser Beitrag zur Energiewende“ stellt Dr. Jochen Arthkamp, Experte von der Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V., Essen (ASUE), die Techniken vor, mit denen Energie gleichzeitig zur Erzeugung von Strom und Wärme genutzt werden kann. Der Ausbau dezentraler Kraft-Wärme-Kopplungs-Projekte gilt als entscheidend für das Gelingen der Energiewende in Deutschland.

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